Donnerstag, 24. Juni 2010

Goße Untersuchung im Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ)

Wir sagen immer Robert muss zum TÜV! Und wenn man es gut (mit)gemacht hat, dann gibt es einen Aufkleber. (=Pickerl, sagt der Papa immer, und er ist Österreicher!) Den Aufkleber wollte er heute nicht. Nur das gelbe M. Ich will da nicht rein!

Ich will lieber wieder heim...


Geschafft! Nichts wie weg....

Es gibt ja sowieso nichts Neues. Die Antiepileptikas müssen weiter genommen werden. Das Blutbild ist nicht ganz so gut. Niedrige Schilddrüsenwerte? Wird weiter überprüft...
Autismus ist nicht heilbar. Nochmal Nachfrage wegen Schulbegleitung...!!!!
Aber da tut sich was, zum neuen Schuljahr.
Beim Wiegen und Messen hat er sich sehr angestellt, komisch Blutabnahme ohne mit der Wimper zu zucken.
Er ist zu klein für seine 9 Jahre. Aber er ist 1 cm gewachsen im letzten halben Jahr. Nun ist er 123cm und wiegt 23kg.
Robert zur Frau Dr. auf die Frage wie es ihm geht:"Willst Du das wirklich wissen? Es geht mir ganz gut, aber ich kann nicht turnen heute. Weil ich habe ja hier einen Termin! Und jetzt will ich nicht mehr, und hab keine Zeit...weil ich muss draussen den neuen Spielplatz anschauen."
Tja, dann war er weg. Er hat sich mit "Auf Wiedersehen, meine lieben Damen, die immer telefonieren müssen...!" verabschiedet.
Er muss nun aber wirklich im Krankenhaus durchuntersucht werden. Mit Schlaf-EEG u.s.w. Aber erst in den großen Ferien
Robert wollte Fotos von Landshut machen. Die zeig ich Euch in einem extra Post. Sie sind typisch Robert.
Elisabeth



6 Kommentare:

  1. Hallo Ihr Lieben,

    ja leider ist Autismus nicht heilbar.
    Aber es gibt gute Wege!
    Wie soll die Begleitung denn ausschauen? Hier bei uns gibt es eine "Sonderschule" für Autisten...die den Kindern und den Eltern eine individuelle Begleitung ermöglicht.
    Habt ihr sowas bei Euch in Aussicht?
    Für solch eine Schule ist ein Gutachten notwendig, ich denke dass bekommt ihr!
    Der Autist aus der Einrichtung, der wird eine Regelschule besuchen, er wird dort sicherlich Schwierigkeiten bekommen, weil die Lehrerin eben eine Sonderpädagogin ist! Die Eltern möchten es aber trotzdem versuchen, weil sie ihn nun nicht wieder in ein neues Umfeld stecken möchten.Dies ist ja oft ein Problem das Problem bei einem Autist. Und nun hat er seinen eigenen Platz zwischen seinen Freunden gefunden! Er scheint damit glücklich zu sein.
    Wie siehst du deinen Robert diesbezüglich?
    Ich habe noch nicht so weit nachgelesen, aber welche Förderungen erhält er zur Zeit?

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  2. KEINE Sonderpädadogin...sorry...war in Gedanken nicht bei der Rechtschreibung..das bin ich eh selten...;)hihi

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  3. ---------Autismus ist nicht heilbar - und doch gibt es ganz leichte Lichtblicke. Ich habe gehört, daß neue Einrichtungn geschaffen werden.
    Eine Bekannte von mir betreut ein autistisches Kind. Begeitet es täglich zur Schule.Seine Begabung - Pflanzen, Früchte und Bäume - wird gefördert. Aber das Zusamensein mit anderen Kindern tut dem kleinen Mädchen gut.Sie meint, nach den zwei Jahren, die sie dieses Kind jetzt begleitet, sein ein klitzekleiner Fortschritt da.
    Liebe Grüße an den tapferen kleinen Mann
    Irmi

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  4. Ja, daher finde ich es auch erstaunlich, dass sich unser Autist in einer Gruppe integriert ist,dass hat die Fördergruppe geschafft,...er hat dann Gute und schlechte Tage...
    Oh....Ooooooh....
    da geht mir doch gerade ein Licht auf...

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  5. Habe keinen Blog - bin stiller Leser.

    Entdeckte diesen Link: http://www.handicapkids.at/

    Evtl. auch interessant fuer Robert und seine Mama.

    Herzlicher Gruss von Gundy aus USA

    PS: je mehr Infos (so denke ich) um so besser.

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  6. Welche Schule besucht Robert?
    Liebe Grüße von Elisabeth

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