Dienstag, 26. März 2013
Der Findus heisst "Bärli"
Am Samstag Abend hat Robert eine jämmerlich schreiende Mietze auf unserer Fensterbank entdeckt. Wir haben sie ins Haus gelassen und ... nicht mehr losgekriegt.
Sie war sofort "wie zu Hause" bei uns. Hatte riesigen Hunger.
Robert hätte sie am liebsten behalten.
Es dauerte lang bis er verstehen wollte, dass wir die Besitzer suchen müssen Wir haben das Kätzchen "Findus" genannt, sie durfte hierbleiben, denn sie ist wirklich noch viel zu jung gewesen um die Nacht bei Schnee und Minusgraden draussen zu verbringen.
Robert ist durchs Dorf gelaufen, hat an fast jeder Tür geklingelt, das Foto gezeigt.
Irgendwann hatte er wohl schon Hoffnung die Mietze behalten zu dürfen. Doch dann erkannte eine Frau den "Bärli" und brachte Robert zu den Besitzern.
Zu der Zeit waren wir schon im Dunkeln selber auf dem Weg um Robert zu suchen. Er hätte nämlich nur in der Nachbarschaft auf die Besitzer-Suche gehen sollen .... So wie er es Ernst nahm, wäre er wohl noch ins Nachbardorf gelaufen, schon selber eiskalt mit roten Händen!
Spät am Abend haben wir unser Kind wiedergehabt und die Mietze "Bärli" wurde vom Papa der Besitzerin abgeholt. Bärli war weggelaufen, wurde auch schon gesucht .....
"Nella hat sie nicht gefressen, jetzt darf ich auch eine eigene Katze haben!"
So sieht das nun der Robert!
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Was für eine Geschichte! Fein, dass du sie aufgeschrieben hast!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Dania
Du, Elisabeth, ich habe heute ein Buch gekauft, welches ich ohne Robert und dich wahrscheinlich übersehen hätte. Ich werde es der Tochter zu Ostern schenken, habe aber auf der Rückfahrt aus der Stadt schon rein gelesen. Es heisst "das Wunder auf vier Pfoten" von Julia Romp und erzählt die wohl wahre Geschichte eines Katers, welcher das Leben eines autistischen Jungen und seiner Mutter und Familie total verändert.
AntwortenLöschenSeid lieb gegrüsst, ob auf zwei oder auf vier Füssen unterwegs...
Gabriela
oder besser "Beine" statt "Füsse" :-)
LöschenHallo Elisabeth,
AntwortenLöschenbald kommen ja wieder die ganzen Katzenjungen, weil niemand auf die Kastration achtet. Vielleicht darf Robert sich dann eine aus dem Tierheim holen?
Ich wünsch euch schöne Ostern!
Was für eine süße Geschichte. Musste aber seeeehr schmunzeln. Hatte damals auch einen gstreiften Kater mit dem Namen "Findus". Aber wäre es der Gleiche, dann wäre das wohl echt ein Zufall gewesen. So freue ich mich für "Bärli", dass er wieder nach Hause durfte und für Robert, dass er wieder einmal helfen konnte.
AntwortenLöschenLG Steffi
Wie schön, dass Bärli nun wieder bei seiner Familie ist und der Robert sicher zu Hause im Bett.
AntwortenLöschenIch bin ganz fasziniert von dem zweiten Foto...
AntwortenLöschenIch bitte um etwas Geduld für eine Antwort auf deine Mail. Ich hatte noch nicht den Kopf frei.
Ganz lieben Dank Elisabeth.
Tja, jetzt muss Robert ein eigenes Bärli bekommen! :)
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