Liebe Elisabeth, bei mir waren plötzlich 2 Osterglocken da - herrlich, diese leuchtend gelbe Farbe im noch tristen Umfeld. Liebe Abendgrüße zu Dir Irmi
Liebe Elisabeth, Dein Robert singt vor Freude, er schaukelt und er hat seine ganz eigene Welt.
Ich war auch mal ein singendes Kind auf der Schaukel. Anders als Robert, aber auf meine Art genauswenig in die Gesellschaft passend wie er. Und ich stehe immer noch am Rande, und mittlerweile stört es mich nicht mehr.
Fakt ist, ich kenne die Verzweiflung, die man erlebt, wenn man sich noch so stark bemüht, wie die anderen zu sein und feststellt, dass man niemals so sein wird. Weil man nicht kann.
Und ich kenne den Wunsch, manchmal einfach etwas durchschnittlicher zu sein, um von der Gruppe akzeptiert zu werden.
Und diesen Selbsthass, weil man einfach nicht so funktionieren kann wie die anderen, egal wie sehr man sich anstrengt bis hin zur Selbstverleugnung. Ich mag Robert, weil er einer derjenigen sein wird, die sich niemals bis zur Selbstverleugnung anpassen werden. Und so wird aus einem vermeintlichen Handicap sogar eine besondere Gabe.
Wir brauchen die Unangepassten für unsere Gesellschaft, damit wir nicht im Mainstream untergehen und das Denken und Fühlen verlernen.
Und wie war das mit den Gaben...? Gestern schrieb ich Dir, dass Du die Kräfte und die Unterstützung bekommen wirst, wenn es Deine Aufgabe ist, zu helfen. Bekommst Du sie nicht, dann war die Aufgabe vielleicht gar nicht die Deine. Wenn man mal scheitert, dann häufig eben nicht, weil man zu schwach ist und ein Versager, sondern weil man sich vorher einfach zuviel aufgebürdet hat.
Um zu Robert zurückzukommen: Er hat besondere Gaben und Eigenschaften, die ihm oftmals ein Hindernis sein werden und ihn auf alternative Wege zu seinem Lebensziel führen. Er wird keine ausgetretenen Pfade, sondern neue Wege erschließen.
Und ich glaube, Roberts Aufgaben werden auch damit zu tun haben. Er sieht die Welt anders und öffnet uns damit die Augen für Dinge, die wir längst nicht mehr wahrnehmen.
So wie mich meine kleinen Jungs die Welt wieder durch Kinderaugen betrachten lassen. Und manchmal nehmen meine Jungs mich mit auf ihre Schaukel und dann darf ich wieder singen, und diesmal mit ihnen zusammen.
Und ich bin überzeugt, auch Du hast Robert aus einem ganz bestimmten Grund anvertraut bekommen als Dein Kind. Weil er es nirgendwo besser haben kann.
Menschen wie Robert nehmen uns an die Hand. Ich wünschte, ich könnte ihn singen hören.
...oh da muss ich gleich mal raus und schauen, denn bisher waren bei den Tulpen bei mir nur Knospen zu sehen. Eine schöne Farbe hat eure Tulpe. Wünsche euch einen guten Tag, liebe Grüße von Birgitt
Vorgestern war ich den 1. Tag im Garten um etwas zu tun. Da wir zur Miete wohnen ist der Garten nicht am Haus ,sondern ein Stückchen entfernt. Ich muß immer wieder feststellen, Gartenarbeit macht Spaß, mir jedenfalls. Da vergesse ich alle unschönen Sachen. Es tut einfach nur gut. Das ist so mein Licht im Dunkeln. Tulpen und Osterglocken sind aber noch nicht so weit. Dafür blühen vor dem Haus auf meinem kleinen Beet die Krokusse. Es ist schön zu lesen, welche Gedanken Robert zur Sonne einfallen und wie sie ihm gut tut. Ich hoffe auch Du, bzw. Ihr alle habt einen sonnigen Tag (auch im Herzen).
Liebe Grüße Sommersprosse
Morgen geht es Richtung Norden zur Tochter und Locke.
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenbei mir waren plötzlich 2 Osterglocken da - herrlich, diese leuchtend gelbe Farbe im noch tristen Umfeld.
Liebe Abendgrüße zu Dir
Irmi
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenDein Robert singt vor Freude, er schaukelt und er hat seine ganz eigene Welt.
Ich war auch mal ein singendes Kind auf der Schaukel. Anders als Robert, aber auf meine Art genauswenig in die Gesellschaft passend wie er. Und ich stehe immer noch am Rande, und mittlerweile stört es mich nicht mehr.
Fakt ist, ich kenne die Verzweiflung, die man erlebt, wenn man sich noch so stark bemüht, wie die anderen zu sein und feststellt, dass man niemals so sein wird. Weil man nicht kann.
Und ich kenne den Wunsch, manchmal einfach etwas durchschnittlicher zu sein, um von der Gruppe akzeptiert zu werden.
Und diesen Selbsthass, weil man einfach nicht so funktionieren kann wie die anderen, egal wie sehr man sich anstrengt bis hin zur Selbstverleugnung.
Ich mag Robert, weil er einer derjenigen sein wird, die sich niemals bis zur Selbstverleugnung anpassen werden.
Und so wird aus einem vermeintlichen Handicap sogar eine besondere Gabe.
Wir brauchen die Unangepassten für unsere Gesellschaft, damit wir nicht im Mainstream untergehen und das Denken und Fühlen verlernen.
Und wie war das mit den Gaben...?
Gestern schrieb ich Dir, dass Du die Kräfte und die Unterstützung bekommen wirst, wenn es Deine Aufgabe ist, zu helfen. Bekommst Du sie nicht, dann war die Aufgabe vielleicht gar nicht die Deine.
Wenn man mal scheitert, dann häufig eben nicht, weil man zu schwach ist und ein Versager, sondern weil man sich vorher einfach zuviel aufgebürdet hat.
Um zu Robert zurückzukommen: Er hat besondere Gaben und Eigenschaften, die ihm oftmals ein Hindernis sein werden und ihn auf alternative Wege zu seinem Lebensziel führen. Er wird keine ausgetretenen Pfade, sondern neue Wege erschließen.
Und ich glaube, Roberts Aufgaben werden auch damit zu tun haben. Er sieht die Welt anders und öffnet uns damit die Augen für Dinge, die wir längst nicht mehr wahrnehmen.
So wie mich meine kleinen Jungs die Welt wieder durch Kinderaugen betrachten lassen.
Und manchmal nehmen meine Jungs mich mit auf ihre Schaukel und dann darf ich wieder singen, und diesmal mit ihnen zusammen.
Und ich bin überzeugt, auch Du hast Robert aus einem ganz bestimmten Grund anvertraut bekommen als Dein Kind. Weil er es nirgendwo besser haben kann.
Menschen wie Robert nehmen uns an die Hand.
Ich wünschte, ich könnte ihn singen hören.
Alles Liebe
Postpanamamaxi
Ich freue mich mit Dir liebe Elisabeth, wenn Robert singt und die Sonne scheint. Es tut gut.
AntwortenLöschenLG Lydia
Wirklich sehr schön. So weit sind wir hier noch nicht. Es ist immer noch kalt.
AntwortenLöschenLG Sabine
Ach, Robert...
AntwortenLöschen...oh da muss ich gleich mal raus und schauen, denn bisher waren bei den Tulpen bei mir nur Knospen zu sehen.
AntwortenLöschenEine schöne Farbe hat eure Tulpe.
Wünsche euch einen guten Tag,
liebe Grüße von Birgitt
Vorgestern war ich den 1. Tag im Garten um etwas zu tun. Da wir zur Miete wohnen ist der Garten nicht am Haus ,sondern ein Stückchen entfernt.
AntwortenLöschenIch muß immer wieder feststellen, Gartenarbeit macht Spaß, mir jedenfalls. Da vergesse ich alle unschönen Sachen. Es tut einfach nur gut. Das ist so mein Licht im Dunkeln.
Tulpen und Osterglocken sind aber noch nicht so weit. Dafür blühen vor dem Haus auf meinem kleinen Beet die Krokusse.
Es ist schön zu lesen, welche Gedanken Robert zur Sonne einfallen und wie sie ihm gut tut.
Ich hoffe auch Du, bzw. Ihr alle habt einen sonnigen Tag (auch im Herzen).
Liebe Grüße
Sommersprosse
Morgen geht es Richtung Norden zur Tochter und Locke.
♥♥♥Rosine
AntwortenLöschenSchön. Ich liebe Tulpen ♥
AntwortenLöschen♥ Bei uns spitzen langsam die Krokusse raus. ♥ ich weiß die sollten schon lange da sein ♥
Liebe Grüße
Tine
Oh ja, Elisabeth, jetzt gehts ganz schnell mit dem Blühen. Das ist eine sehr schöne Zeit, eine schöne bunte Zeit.
AntwortenLöschenLG Claudia
Schöööööööööööön!!! eure Tulpe! Und Elisabeth i muass scho sagn deine Heimat... de Oberpfalz is fei a sowas vo schee!!!
AntwortenLöschenBusserl dei Stadthex