Samstag, 30. Juli 2016
Sommerferien
Endlich auch hier.
Gleich heute werden wir nocheinmal zum Bach fahren.
Und dann Tag für Tag sehen was wir so alles schönes tun ....
Donnerstag, 28. Juli 2016
Eigentlich hast Du ja damit angefangen ....
... sprach der Robert-Papa.
Und Ernst meinte er es auch noch ....
Ich zeig Euch was er meint, und wie schwierig es endete, weil das "Endprodukt" in diesem Zustand mit im Auto heimgefahren werden wollte.
"Schuld" hab ich, sprach der Vater, weil ich bin als Erste ins Wasser ... und ich hab den Baatz (Schlamm, Dreck oder irgendwie so) entdeckt und drin rumgewühlt.
Es begann mit einem Bächlein, das wir entdeckten. Die Robert-Mama liebt solche Bäche. Der Robert natürlich auch ... der Vater .... na ja.
Er geht da net rein, weil ... es könnte ein Krebs zwiscken
Er geht da net rein, weil ... Schlamm, Fische, die Bauern haben geodelt (= gedüngt)
Er geht da net rein, weil .... da sind Gänse, die können schwimmen.
So fing der Spass an.
Gut gekleidet, es war ja ein Sonntagsspaziergang, watet der Bub durch den Bach.
Ja, stimmt auch, dass ich, die Mama schon vorher da rumgelaufen bin.
Ab da war Robert, und da bin ich froh, dazu bereit sein blütenweiss-gemustertes t-shirt auszuziehen. (Bild nebenan)
Wir haben den tollen Matsche-Sand auf dem Grund entdeckt.
Herrlich, da kann ein jeder mit seinem Therapiesand machen was er will, in echt und aus dem Bach ist nicht zu toppen!
Seht Ihr ihn da oben?
Er blieb auf der Brücke und wollte partout nicht runter zum Wasser kommen.
Fast 2 Stunden nicht!
Nun besteht der Robert-Papa drarauf Euch zu zeigen, dass da Gänse wohnen.
Ja, tun sie, aber die hatten Angst vor Robert und mir. Kamen nicht näher, haben nur laut geschnattert.
Die wollten halt nicht in ihrer Sonntagsruhe gestört werden.
Krebse gibt es dort auch, leider konnte ich die nicht fotografieren, denn ich war ja IM Wasser. Natürlich ohne Fotoapparat.
Von oben hat er keine Foto der Ungeheuer machen können. :-)
Nee, ich hab da keine Angst vor Krebsen, mich hat auch noch nie einer gezwickt.
Ich war schon wieder im Gras gelegen, Robert hat noch immer schön gespielt.
Und dann ist es passiert!
Guckt mal mit welcher Genauigkeit er sich schön macht!
Aber dann:
"Nein, ich leg mich nicht ins Wasser. Ich will so heimfahren, weil das ist die beste Therapie für Hautprobleme, das macht gesund!"
Ich wollte ihn abwaschen, bin fast selbst in die Fluten gefallen und hab dann nach der Lösung gesucht!
Denn .... wenn in Roberts Kopf etwas drin ist bleibt es da auch. Ich wollte ihn auch nicht niederringen und ins Wasser legen ...
Der Vater, Ehemann, Herr Bodenleger war mir keine Hilfe.
"Du hast das ja angefangen .... Soooo kommt er mir nicht ins Auto!"
ER kam SO ins Auto. Eingewickelt in ein Handtuch und in meine Regenjacke. Das Auto blieb (fast) sauber.
Zuhause konnte man die Schönheit vor der Haustür abkehren (hat Robert sich so überlegt und das dann auch gemacht. Und dann ab in die Dusche)
Wer am meisten gelacht hat, ich fühlte mich fast ausgelacht, sah ja auch ein bisschen so aus ....
Also am meisten hat der Michael gelacht. Weil ihm würde das ja nie passieren. Wie denn auch, wenn er so weit weg von der Natur ist, dass er sehr, sehr lang auf einer Brücke stehen bleibt.
Am Abend haben wir die Bilder angeschaut und finden: Es war ein tolles Erlebnis für uns. Für jeden aus seiner Sicht. Mit gaaanz vielen lustigen Gesprächen und einem Robert der glücklich und zufrieden ganz früh am Sonntag Abend eingeschlafen ist.
P.S. Er hatte und hat keine Hautproblem. Wo er das bloss wieder aufgeschnappt hat.
Und Ernst meinte er es auch noch ....
Ich zeig Euch was er meint, und wie schwierig es endete, weil das "Endprodukt" in diesem Zustand mit im Auto heimgefahren werden wollte.
"Schuld" hab ich, sprach der Vater, weil ich bin als Erste ins Wasser ... und ich hab den Baatz (Schlamm, Dreck oder irgendwie so) entdeckt und drin rumgewühlt.
Es begann mit einem Bächlein, das wir entdeckten. Die Robert-Mama liebt solche Bäche. Der Robert natürlich auch ... der Vater .... na ja.
Er geht da net rein, weil ... es könnte ein Krebs zwiscken
Er geht da net rein, weil ... Schlamm, Fische, die Bauern haben geodelt (= gedüngt)
Er geht da net rein, weil .... da sind Gänse, die können schwimmen.
So fing der Spass an.
Gut gekleidet, es war ja ein Sonntagsspaziergang, watet der Bub durch den Bach.
Ja, stimmt auch, dass ich, die Mama schon vorher da rumgelaufen bin.
Ab da war Robert, und da bin ich froh, dazu bereit sein blütenweiss-gemustertes t-shirt auszuziehen. (Bild nebenan)
Wir haben den tollen Matsche-Sand auf dem Grund entdeckt.
Herrlich, da kann ein jeder mit seinem Therapiesand machen was er will, in echt und aus dem Bach ist nicht zu toppen!
Seht Ihr ihn da oben?
Er blieb auf der Brücke und wollte partout nicht runter zum Wasser kommen.
Fast 2 Stunden nicht!
Nun besteht der Robert-Papa drarauf Euch zu zeigen, dass da Gänse wohnen.
Ja, tun sie, aber die hatten Angst vor Robert und mir. Kamen nicht näher, haben nur laut geschnattert.
Die wollten halt nicht in ihrer Sonntagsruhe gestört werden.
Krebse gibt es dort auch, leider konnte ich die nicht fotografieren, denn ich war ja IM Wasser. Natürlich ohne Fotoapparat.
Von oben hat er keine Foto der Ungeheuer machen können. :-)
Nee, ich hab da keine Angst vor Krebsen, mich hat auch noch nie einer gezwickt.
Robert spielte lange Zeit im Wasser, voller Fantasie |
Gut, nun besteht der Herr Ehemann darauf diese schrecklichen Fotos als Beweis zu zeigen, wer mit dem "Schmarrn" angefangen hat.
Ich war schon wieder im Gras gelegen, Robert hat noch immer schön gespielt.
Und dann ist es passiert!
Oh!
"Mama, ich tu was für meine Haut! Ich werden zart sein wie noch nie!"
Aber dann:
"Nein, ich leg mich nicht ins Wasser. Ich will so heimfahren, weil das ist die beste Therapie für Hautprobleme, das macht gesund!"
Ich wollte ihn abwaschen, bin fast selbst in die Fluten gefallen und hab dann nach der Lösung gesucht!
Denn .... wenn in Roberts Kopf etwas drin ist bleibt es da auch. Ich wollte ihn auch nicht niederringen und ins Wasser legen ...
Der Vater, Ehemann, Herr Bodenleger war mir keine Hilfe.
"Du hast das ja angefangen .... Soooo kommt er mir nicht ins Auto!"
ER kam SO ins Auto. Eingewickelt in ein Handtuch und in meine Regenjacke. Das Auto blieb (fast) sauber.
Zuhause konnte man die Schönheit vor der Haustür abkehren (hat Robert sich so überlegt und das dann auch gemacht. Und dann ab in die Dusche)
Wer am meisten gelacht hat, ich fühlte mich fast ausgelacht, sah ja auch ein bisschen so aus ....
Also am meisten hat der Michael gelacht. Weil ihm würde das ja nie passieren. Wie denn auch, wenn er so weit weg von der Natur ist, dass er sehr, sehr lang auf einer Brücke stehen bleibt.
Am Abend haben wir die Bilder angeschaut und finden: Es war ein tolles Erlebnis für uns. Für jeden aus seiner Sicht. Mit gaaanz vielen lustigen Gesprächen und einem Robert der glücklich und zufrieden ganz früh am Sonntag Abend eingeschlafen ist.
P.S. Er hatte und hat keine Hautproblem. Wo er das bloss wieder aufgeschnappt hat.
Dienstag, 26. Juli 2016
In der Schule wird getanzt!
Da hatte die Mama ein Tränchen in den Augen .....
Was hat der Bua sich aufgeführt, weil er den Tanz lernen sollte/musste/durfte!
Die Lehrerin hat was mitgemacht.
Und dann?
Rein in die Lederhosen, hübsch des Hemd ..... und auf geht's
Die Gruppe war zauberhaft bei ihrem Tanz. Leider darf ich Euch die wirklich tollen Fotos nicht zeigen, obwohl ich mir wünschen würde, die Welt könnte Bilder von so glücklichen behinderten Kindern sehen.
Es gab sogar noch eine Zugabe.
Der Bua hat natürlich gemeckert, dass ist in seiner DNA scheinbar sehr fest verankert. Doch dann hat er wieder mit Freude und ohne Fehler all die vielen Schritte mit seinem bezaubernden Mädel getanzt.
Danach dann:
Pause, Auszeit
Männergespräche.
Die letzte Schulwoche hat begonnen. Die Ferien sind nicht mehr weit!
Es war ein schönes Fest zum Abschluss des Schuljahres.
Noch nie hat Robert ein ganzes Schuljahr ohne Stress, Probleme und mehr erleben dürfen.
Nun wurde ihm auch das geschenkt ... vom Leben .... von der Schule in die er auch schon wieder fast ein Jahr geht.
Das ist ihm sogar selber bewusst. Er freut sich, und er ist trotz Autismus damit sehr gut zurechtgekommen noch einmal wegen des Umzugs die Schule wechseln zu müssen.
Anfangs hat er getrauert, wollte zurück. Doch die Phase war schnell vorbei. Und nun sagte er gestern auf der Heimfahrt:
"Wenn Ihr mich gleich in diese Schule gesteckt hätten wäre alles gut. Niemand hat mich da eingesperrt, angeschrien, mich vor die Türe geschickt. Weisst noch Mama, was die YxYx- Lehrer und Betreuer alles gemacht haben?"
Ja, ich weiss das noch.
Und dann sagt er diesen Satz:
"Ich glaub ich hätte ein Abitur gemacht, wenn ich gleich hier ein Mitschüler geworden wäre!"
Träum weiter ... ist Susannes Antwort ....
Zur Erklärung: Nein, hätte er nicht. Es ist eine Schule zur geistigen Förderung. Da ist nix mit Abi ... zumindest bei den Schülern. Die Lehrer schon! :-).....:-) ....
Sonntag, 24. Juli 2016
Wir haben hier den teuersten Bäcker, den wir jemals hatten
Warum?
Weil Robert die Semmeln holt.
Mit Begeisterung und zuverlässig.
Warum dann teuer?
Weil neben dem Bäcker eine kleines Blumengeschäft ist.
Und jedes Mal wenn Robert Semmeln holt ..... muss er ins Blumengeschäft gehen. Das muss sein!
"Mama, ich hab Dir wieder Rosen mitgebracht. Weil ich Dich so lieb habe!"
Keine Tricks der Welt lassen es verhindern.
Ich gab ihm schon abgezähltes Geld mit!
Er kam mit Rosen!
"Mama, er kennt mich schon, ich darf ihn gleich das Geld bringen!"
Wie soll ich das abstellen, wenn es eine so liebe Geste ist?
Nun geht er halt nicht mehr so oft zum Bäcker. Wir haben das wieder selber übernommen.
Gestern nun war es wieder so weit.
Diesmal sind die Rosen für die Mama gelb!
P.S. die Marmelade hat Robert selbst gemacht. Er geht in einen Kochkurs. Lecker ... hmmmmmm
Samstag, 23. Juli 2016
Nach dieser Nacht
Muss aufgefangen, beruhigt, sortiert, weiter der Alltag gelebt werden.
Der Grosse lebt in München, nah dem Einkaufszentrum.
Wir konnten ihn bis nach 2 Uhr nicht erreichen ...
die Enkelin hat tapfer SMS-Kontakt gehalten, war allein zu Hause ... keiner konnte sie holen, es war kein durchkommen mehr.
Susannes Freundin kam nicht nach Hause, alle Strassen waren dicht, es ging keine U-Bahn mehr ... nichts. Spät nachts hat sie sich dann zu einer Freundin durchgekämpft, allein und das mit 16. Nur weil sie vorher in einem Park ihrer Heimatstadt mit dem Skateboard unterwegs war. Ganz normal, was sie da tat ... eigentlich.
Mein ganz Grosser hat in seinem Zimmer gesessen, ist ganz langsam durchgedreht. Am Ende musste ihm die Nachtwache mit Psychopharma helfen, denn die Gespräche mit mir, mit dem Bruder mit dem Vater haben ihn nicht mehr beruhigt. Seine Psychose hat die Oberhand gewonnen .....Das hält noch an, ein Telefonat heute Vormittag zeigt wie viel Angst sich in ihm aufgebaut hat. Gleichzeitig sucht er nach Lösungen die Welt zu retten, die niemals umzusetzten sind. Völlig durcheinander ist er. In "seinem" München möchte er spazierengehen.
Die Berichterstattung von Münchner Radiosendern war zum Teil erschreckend, schrecklich, auf was eigentlich aus? Wo war die Sachlichkeit? Was sollte da erreicht werden, wenn Reporter von Radiosendern die Menschen noch "verrückter" machen, sehr vielen Spekulationen nachgehen ... etc.?
Der Pressesprecher der Münchner Polizei war ein Polizist, der mit seiner Ruhe Grosses vollbracht hat in dieser Nacht!
Und Robert? Unser Bub mit Autismus.
Oh ja, er hat es verfolgt, war nachts um 12 aufeinmal dagestanden und wollte Nachrichten sehen. Wir wussten nicht was er versteht, was das in seinem Kopf auslöst. Haben ihn aber zwischen uns mit anschauen lassen.
"Ach, den grossen Bruder finden wir schon wieder, der hat immer Glück".
"Der noch grössere Bruder wird schon wieder im Kopf ruhig werden. Da gibt es diese Pillchen!"
"Ich bin froh, dass ich der Onkel von J. bin, ich schicke ihr Kraft und dann bleibt sie in der Wohnung uns soll doch einfach die vielen Hubschrauber anschauen. Wann sieht man denn sowas!"
" Mama, ich geh jetzt wieder ins Bett. Ich schlafe aber nicht, heute werde ich mal wieder beten! Und ich wünsch mir auch, dass die bösen Leute endlich alle verschwinden sollen. Die will bloss keiner, nicht mal die Eisbären im Eisland oder die Kamele in der Wüste!"
Er empfindet anders, seltsamer aber auch oft mit einer ihm eigenen Weisheit.
Er hat sehr lang geschlafen heute morgen. Und dann erzählten wir ihm, dass diese Nacht vorbei ist, der Täter nicht mehr lebt.
"Ich hab einen Wunsch! Der soll nicht in den Himmel! Den soll die Oma nicht treffen müssen."
Unsere Gedanken sind bei den vielen Opfern.
Viel Kraft den Angehörigen
traurige Grüsse
von der Robert-Familie
Der Grosse lebt in München, nah dem Einkaufszentrum.
Wir konnten ihn bis nach 2 Uhr nicht erreichen ...
die Enkelin hat tapfer SMS-Kontakt gehalten, war allein zu Hause ... keiner konnte sie holen, es war kein durchkommen mehr.
Susannes Freundin kam nicht nach Hause, alle Strassen waren dicht, es ging keine U-Bahn mehr ... nichts. Spät nachts hat sie sich dann zu einer Freundin durchgekämpft, allein und das mit 16. Nur weil sie vorher in einem Park ihrer Heimatstadt mit dem Skateboard unterwegs war. Ganz normal, was sie da tat ... eigentlich.
Mein ganz Grosser hat in seinem Zimmer gesessen, ist ganz langsam durchgedreht. Am Ende musste ihm die Nachtwache mit Psychopharma helfen, denn die Gespräche mit mir, mit dem Bruder mit dem Vater haben ihn nicht mehr beruhigt. Seine Psychose hat die Oberhand gewonnen .....Das hält noch an, ein Telefonat heute Vormittag zeigt wie viel Angst sich in ihm aufgebaut hat. Gleichzeitig sucht er nach Lösungen die Welt zu retten, die niemals umzusetzten sind. Völlig durcheinander ist er. In "seinem" München möchte er spazierengehen.
Die Berichterstattung von Münchner Radiosendern war zum Teil erschreckend, schrecklich, auf was eigentlich aus? Wo war die Sachlichkeit? Was sollte da erreicht werden, wenn Reporter von Radiosendern die Menschen noch "verrückter" machen, sehr vielen Spekulationen nachgehen ... etc.?
Der Pressesprecher der Münchner Polizei war ein Polizist, der mit seiner Ruhe Grosses vollbracht hat in dieser Nacht!
Und Robert? Unser Bub mit Autismus.
Oh ja, er hat es verfolgt, war nachts um 12 aufeinmal dagestanden und wollte Nachrichten sehen. Wir wussten nicht was er versteht, was das in seinem Kopf auslöst. Haben ihn aber zwischen uns mit anschauen lassen.
"Ach, den grossen Bruder finden wir schon wieder, der hat immer Glück".
"Der noch grössere Bruder wird schon wieder im Kopf ruhig werden. Da gibt es diese Pillchen!"
"Ich bin froh, dass ich der Onkel von J. bin, ich schicke ihr Kraft und dann bleibt sie in der Wohnung uns soll doch einfach die vielen Hubschrauber anschauen. Wann sieht man denn sowas!"
" Mama, ich geh jetzt wieder ins Bett. Ich schlafe aber nicht, heute werde ich mal wieder beten! Und ich wünsch mir auch, dass die bösen Leute endlich alle verschwinden sollen. Die will bloss keiner, nicht mal die Eisbären im Eisland oder die Kamele in der Wüste!"
Er empfindet anders, seltsamer aber auch oft mit einer ihm eigenen Weisheit.
Er hat sehr lang geschlafen heute morgen. Und dann erzählten wir ihm, dass diese Nacht vorbei ist, der Täter nicht mehr lebt.
"Ich hab einen Wunsch! Der soll nicht in den Himmel! Den soll die Oma nicht treffen müssen."
Unsere Gedanken sind bei den vielen Opfern.
Viel Kraft den Angehörigen
traurige Grüsse
von der Robert-Familie
Donnerstag, 21. Juli 2016
Wetterbericht
"Na so was! Kaum hab ich mich an das schöne Sommerwetter gewöhnt, ist es schon wieder weg.
Wie soll ich das jetzt bloss aushalten!"
Und dann ging er mit dem grössten Regenschirm zum Schulbus ... vor sich hin meckert.
Mittwoch, 20. Juli 2016
Ich mag auch in einem Schneckenhaus wohnen
"Mama, das wäre schön! Schade, dass ich keine Schnecke bin!"
Die Schnecke und das schöne Foto, fotografiert vom Freund, haben es Robert angetan. Er hat das Bild nun ausgedruckt über dem Bett hängen.
Ich habe ihn gefragt, ob es ihm nicht zu eng wäre im Schneckenhaus.
"Nein, nein. Und wenn ja, dann komm ich halt raus!"
Und dann dieser Gedanke:
"Aber ich will dann in meinem Schneckenhaus keinen Robert treffen, der soll mich nicht finden, wer weiss, was er mit mir im Schneckenhaus tut!"
Was hat Robert getan? Er hat die Schnecke an der Isar gefunden und mit in der Hosentasche durch die Gegend getragen.
Als wir Grossen das entdeckten mussten wir ihm schon sagen, dass das arme Tier nun sofort wieder freizulassen ist, ab ins Gras ... das hat er auch gemacht, diesmal sogar ohne lange Diskussionen!
So soll es also dem Robert im Schneckenhaus mit dem Robert der ihn findet nicht ergehen ...
Die Schnecke und das schöne Foto, fotografiert vom Freund, haben es Robert angetan. Er hat das Bild nun ausgedruckt über dem Bett hängen.
Ich habe ihn gefragt, ob es ihm nicht zu eng wäre im Schneckenhaus.
"Nein, nein. Und wenn ja, dann komm ich halt raus!"
Und dann dieser Gedanke:
"Aber ich will dann in meinem Schneckenhaus keinen Robert treffen, der soll mich nicht finden, wer weiss, was er mit mir im Schneckenhaus tut!"
Was hat Robert getan? Er hat die Schnecke an der Isar gefunden und mit in der Hosentasche durch die Gegend getragen.
Als wir Grossen das entdeckten mussten wir ihm schon sagen, dass das arme Tier nun sofort wieder freizulassen ist, ab ins Gras ... das hat er auch gemacht, diesmal sogar ohne lange Diskussionen!
So soll es also dem Robert im Schneckenhaus mit dem Robert der ihn findet nicht ergehen ...
Sonntag, 17. Juli 2016
Wir sind schon noch da ....
Wir hatten lieben Besuch.
Wer hat da schon Zeit fürs Internet?
Schöne Tage liegen hinter uns, ... es hat fast nicht geregnet. Wir konnten draussen sein, Ausflüge machen.
Heute dann ein Böllerschützentreffen.
Oh, das war laut!
Erst ein Umzug, der war nett anzuschauen.
Und dann ging es schon los.
So etwas habe ich auch noch nicht erlebt.
Der Robert Papa auch nicht ... und was tat Robert?
Der hat erst zugeschaut, zugehört. Dann hat er sich um Ziegen gekümmert, die sehr aufgeregt fast neben den Schützen im Gehege hin und her rannten.
Die Ziegen waren aufgeregt, aber Angst hatten sie seltsamerweise gar nicht ....
Wer hat da schon Zeit fürs Internet?
Schöne Tage liegen hinter uns, ... es hat fast nicht geregnet. Wir konnten draussen sein, Ausflüge machen.
Heute dann ein Böllerschützentreffen.
Oh, das war laut!
Erst ein Umzug, der war nett anzuschauen.
Und dann ging es schon los.
So etwas habe ich auch noch nicht erlebt.
Der Robert Papa auch nicht ... und was tat Robert?
Der hat erst zugeschaut, zugehört. Dann hat er sich um Ziegen gekümmert, die sehr aufgeregt fast neben den Schützen im Gehege hin und her rannten.
Die Ziegen waren aufgeregt, aber Angst hatten sie seltsamerweise gar nicht ....
Mittwoch, 13. Juli 2016
Roberts Ausflugziel
... nach den grossen Unwettern ist immer und immerwieder der kl.Fluss hier ums Eck.
Es fasziniert ihn sehr, dass am Zusammenlauf ein einigermassen sauberes Wasser kommt und von der, auf dem Bild rechten Seite, eine scheussliche Brühe.
Er würde am liebsten reinspringen und sich das genau ansehen.
Wir haben ihm schon 100te Male gesagt, dass Baden in diesem Wasser verboten ist.
Wir hatten ihn ja aber im Winter auch 100te Male gesagt, dass auf das dünne Eis gehen verboten ist ... er war trotzdem drauf.
Das heisst nun also, jedesmal wenn er zum Wasser geht kommt einer von uns mit.
Was sehen wir nun gestern?
Jugendliche die da drin schwimmen. "Denen graus vor gar nichts, Mama. DAS würde ich nie tun!"
sagt mein siebengescheites Kind.
Na, wenn er seine eigene Aussage nur nicht wieder vergisst.
Es waren mal wieder heftige Unwetter.
Ob das den ganzen Sommer so weiter geht?
Montag, 11. Juli 2016
Sommerwochenende
Das Leben fand draussen statt.
Schwere Gewitter haben heute diese hohe Hitze beendet.
Es dampft da draussen, von der Ferne sieht man die nächsten Blitze ...
"Wie soll ich schlafen? Du sagst immer, ich soll nicht übers Wetter meckern, sonst wird es gleich wieder regnen. Aber gleich wirst Du meckern, weil ich immer wieder aufstehen, weil es so warm ist!"
Es ist tatsächlich ein bisschen arg warm in seinem Mansardenzimmer, es wird wieder anders werden, nun regnet es ja schon ....
Samstag, 9. Juli 2016
Vom Blumenkavalier
bekam ich dieses Blümchen geschenkt.
"Mama, freust Du Dich? Auch wenn die Fliegersamen haben können wir sie ins Zimmer stellen. Das wäre doch mal was besonderes!"
Ein Glück, dass der Blumenfreund heute nicht da ist. So konnte ich die fliegende Pflanze ganz schnell auf den Balkon stellen. Sieht auch nett aus da draussen. Mal schauen wie lang sie sich in der Vase hält, und ob dann, im nächsten Jahr, in den Blumenkästen solche zarten Gewächse aufgehen ....
Habt ein schönes Wochenende .... !
Mittwoch, 6. Juli 2016
Wie heisst denn diese Blume?
Das kann ich nun dem Robert nicht beantworten.
Ich kenne sie nicht.
Wisst Ihr wie die Pflanze heisst?
Kann man sie erkennen? Die Bilder sind mit dem Handy
gemacht.
Ich kenne sie nicht.
Wisst Ihr wie die Pflanze heisst?
Kann man sie erkennen? Die Bilder sind mit dem Handy
gemacht.
Dienstag, 5. Juli 2016
Ahh, hat Susanne mir früher immer beim Anziehen geholfen!
"Das macht sie jetzt gar nicht mehr!"
Tja, Robert, das kommt so wenn man älter wird :-)
"Mama, wolltest Du eigentlich ein Kind wo so komisch schaut?"
Roberts Kommentare beim anschauen von alten Bildern sind jedes Mal wieder lustig.
Tja, Robert, das kommt so wenn man älter wird :-)
"Mama, wolltest Du eigentlich ein Kind wo so komisch schaut?"
Roberts Kommentare beim anschauen von alten Bildern sind jedes Mal wieder lustig.
Sonntag, 3. Juli 2016
Wenn sie doch nur nicht so empfindlich wären
Die Balkonblumen haben es schwer dieses Jahr. Endlich viele wunderschöne Blüten und dann kommt ein Unwetter.
Ob das noch anders wird im Sommer 2016?
Freitag, 1. Juli 2016
Da sitze ich gemütlich auf dem Balkon und will meine Zukunft planen
Und dann kommt so was daher!
Und schon hab ich Arbeit und muss Fotos machen.
(Orginalton Robert)
"Du musst keine Fotos machen. Das ist keine Arbeit, es ist ein Hobby. Das macht man aus Spass und weil man es will."
"Wenn ich auf dem Balkon sitzte und meine Zukunft plane stört mich das wenn der da oben über mich fliegt. Und dann muss ich ein Foto machen, weil das ist der Beweis, dass meine Planungen völlig durcheinander geworden sind!"
"Aha, na dann ....Aber das möchte ich Dir schon sagen: Deine Fotos sind gelungen. Freut mich, dass ich sie anschauen kann, danke sehr!"
"Ist schon gut Mama. Du kannst sie ja zeigen und vielleicht werde ich mal ein Fotograf der Geld verdient..... Das kann ich in meine Zukunftplanung gleich mit einplanen! Und nun stört mich nicht weiter ... und übrigens hab ich das Zimmer gar nicht aufgeräumt, das muss warten, ich hab wichtige Planungen vor mir!"
Was hält man von solchen Gesprächen?
Keine Ahnung wo er das her hat, dass er seine Zukunft planen muss.
Und ... sein Zimmer ist fast immer ordentlich. Niemand hat ihn beauftragt aufzuräumen.
Geplapper ist es trotzdem nicht. Einiges kapiert er gar nicht was er da sagt. Wenn man hinterfrägt hört man das deutlich raus. Und dann wieder stecken sehr, sehr gute Gedanken hinter seinen Worten.
Geniesst den Freitag.
Heute soll es wieder schön warm werden, aber morgen dann .... Gewitter und kalt werden soll es auch.
Der Juli beginnt hier so wie der Juni geendet hat ...
Und schon hab ich Arbeit und muss Fotos machen.
(Orginalton Robert)
"Du musst keine Fotos machen. Das ist keine Arbeit, es ist ein Hobby. Das macht man aus Spass und weil man es will."
"Wenn ich auf dem Balkon sitzte und meine Zukunft plane stört mich das wenn der da oben über mich fliegt. Und dann muss ich ein Foto machen, weil das ist der Beweis, dass meine Planungen völlig durcheinander geworden sind!"
"Aha, na dann ....Aber das möchte ich Dir schon sagen: Deine Fotos sind gelungen. Freut mich, dass ich sie anschauen kann, danke sehr!"
"Ist schon gut Mama. Du kannst sie ja zeigen und vielleicht werde ich mal ein Fotograf der Geld verdient..... Das kann ich in meine Zukunftplanung gleich mit einplanen! Und nun stört mich nicht weiter ... und übrigens hab ich das Zimmer gar nicht aufgeräumt, das muss warten, ich hab wichtige Planungen vor mir!"
Was hält man von solchen Gesprächen?
Keine Ahnung wo er das her hat, dass er seine Zukunft planen muss.
Und ... sein Zimmer ist fast immer ordentlich. Niemand hat ihn beauftragt aufzuräumen.
Geplapper ist es trotzdem nicht. Einiges kapiert er gar nicht was er da sagt. Wenn man hinterfrägt hört man das deutlich raus. Und dann wieder stecken sehr, sehr gute Gedanken hinter seinen Worten.
Geniesst den Freitag.
Heute soll es wieder schön warm werden, aber morgen dann .... Gewitter und kalt werden soll es auch.
Der Juli beginnt hier so wie der Juni geendet hat ...
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