Mittwoch, 10. Februar 2016

Enten dürfen das!




Diese beiden Fotos sind noch von Robert.
Im Januar gemacht.

Hunderte Male haben wir ihm erklärt, dass nur die Enten auf den Fluss dürfen.
ER  NICHT !!!
Für uns Menschen heisst es
BETRETEN VERBOTEN !





Er ging trotzdem aufs Eis .... vorausgelaufen beim Spazierengehen und schon hat er es ausprobiert.
Er hatte Glück, es ist ihm nichts passiert, und den wenigen unvernüftigen anderen Menschen auch nicht ....

Das sind so die Momente in denen ich ihm am allerliebsten .....
Ja, was?
Man kann nur reden, reden, erklären, schimpfen, reden .....

"Ach Mama, ich bin doch nicht eingebrochen!" kommt dann von ihm  :-(

"Er kapiert das echt nicht!"  sagt ein Bruder, der das Drama mitbekam. "Wie kann es sowas bloss geben, der ist doch sonst auch nicht doof!"

9 Kommentare:

  1. Hm... ich kann mir vorstellen, dass man vor lauter Angst und Sorge dann doch so verärgert wird. Obwohl eine weiß, dass Robert seine ganz eigene Logik hat.
    EIne ist sich gar nicht bewußt, wo überall die Gefahren lauern, die Menschen mit einer andere Logik und einem anderen Verständnis besser und schneller begreifen und sich nicht in Gefahr bringen.
    Andererseits brechen auch immer wieder erwachsene Menschen im Eis ein und die sollten es besser wissen und als Vorbilder dienen.

    Hier ist es 3 Grad plus und ich warte auf den Frühling.

    Liebste Grüße
    Oona

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    1. also... niemand sollte auf das Eis gehen, wo es nicht offiziell erlaubt ist und somit anderen Menscnhen und vor allem Kindern ein Vorbild sein.
      So war mein etwas krautiger Satz gemeint!

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  2. Ohjeh.....Ich wäre tausend Tode gestorben vor Angst. Aber oft sind die Kinder eben schneller als man gucken/reagieren kann.
    Kennt Robert das Gefühl "Angst", so wie wir sie empfinden, überhaupt?
    Liebe Grüsse
    Gaby

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  3. Schwierig! Und mir wäre das Herz in die Hose gerutscht vor Schreck!!! Du kannst wirklich nur immer Dir den Mund fusselig reden...

    Mit sonnigen Grüßen, Heidrun

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  4. Ich erinnere mich an viele Gelegenheiten in der Kindheit, bei denen ich ermahnt worden bin, mein Trinkglas nicht bis oben hin voll zu machen. Weil man mir nicht zutraute, das Glas ohne Verschütten transportieren zu können. (Konnte ich aber!) Kann man nicht wirklich vergleichen, aber ...

    An den Seiten ist das Eis ja manchmal dicker als mitten auf dem See.

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  5. Oh Schreck, kann ich da nur sagen!
    LG Heidi

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  6. Uff, liebe Elisabeth, ich kann mir gut vorstellen, was das für ein Schreckensmoment ist. Vielleicht kannst du mal mit ihm einen Vergleich machen, wie viel eine Ente wiegt und wie viel er. Und dann ein Blatt Papier auf Wasser legen und zuerst einen leichten, dann einen schweren Gegenstand aufs Papier legen und beobachten, was passiert. Z.B. einen Legostein und ein kleines Blei-Gewicht von einer alten Waage oder so. (Ev vorher ohne Roberts Beisein testen, damit der leichte auch wirklich nicht versinkt und der schwere dann schon ;o)) Könnte sein, dass solche Anschauungsobjekte was bewirken. Kann natürlich auch sein, dass er sagt, aber Mama, Eis ist doch kein Blatt Papier. Oder eine Ente ist doch kein Legostein... ;o)) Einen Versuch ist es allemal wert, denke ich... vor allem, wenn man ihm begreiflich machen kann, dss es auch mit Eis und Mensch und Tier so ähnlich funktioniert wie mit Papier und Legosteinen...
    Alles Liebe aus Rostrosenhausen
    von der Traude
    http://rostrose.blogspot.co.at/2016/02/ruckblick-auf-den-januar-teil-2.html

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  7. Prima, dass Robert seinen Schutzengel anscheinend gut pflegt und ihm dieser deshalb immer passend zur Seite steht! Ich drücke die Daumen dass er niemals müde wird...
    Alles Liebe, Claudi

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  8. Oh jeee, liebe Elisabeth, deine Angst kann ich gut verstehen.
    Da hatte er aber einen guten Schutzengel.
    die Entenfotos sind super
    deine Bärbel

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