Der wilde Kater, der im Sommer unsere Katzen teilweise verletzt hat.
Der wilde Kater, den wir vetreiben, einfangen, als bösartig empfunden haben.
Der wilde Kater der Roberts Interesse weckte.
Seit ein paar Wochen lief er auf Robert zu.
Seit ein paar Wochen lies er sich immer näher an der Haustüre füttern.
Seit ein paar Wochen heisst er Findus, den Namen hat Robert ihm gegeben.
Seit vier Wochen durfte Robert ihn streicheln, bald darauf auch der Herr Bodenleger.
Er mochte mich nicht.
Er fauchte ....
Er lief davon ....
Immer- und immerwieder habe ich ihm Futter hingestellt, mich mit Abstand dazugesetzt wenn er frass.
Immer- und immerwieder habe ich ihm erzählt, ihn ausgefragt .... so wie man halt mit, nun nicht mehr so wilden Katern, spricht ... wenn Ihr wisst wie ich das meine!
Gestern .... ein ganz anderer Teil vom Hof.
Ich sah ihn nicht kommen, fotografierte die Bäume.
Der wilde Kater war aufeinmal da, ganz nah ...
Der wilde Kater kuschelte sich an meine Beine ....
Der wilde Kater schnurrte laut und lauter ....
Der wilde Kater lies sich von MIR streicheln.
Heute hat er mich schon erwartet. Rannte maunzend auf mich zu ....
Heute folgte er mir ins Haus.
Aufeinmal mag er mich!
Er tut dem Chippie, dem Herrn Mietz und auch dem Kleinsten, dem Simba nichts mehr ...
Nur nachts ... da ist er weg. Wohin weiss keiner ....
Robert:
"Mama, glaub mir der mag Dich gar nicht! Der hat bloss Dein lila t-shirt cool gefunden!"
"Oh, Du bist gemein zu mir Robert!"
"Na gut, ich geb es ja zu. Er schaut in Dich verliebt aus. Weiss man ob er auch in Dein Bett schlafen mag?"
Ja, das weiss man.
In meinem Bett schläft er nie nicht .... Ich hab den Kater ein kleines bisschen lieb inzwischen. Aber so wie mit allen Tieren hier: Mein Bett ist kein Tierschlafplatz!
Wenn es nur immer so laufen würde ....
Feindschaft mit Bösartigkeiten und hinterlistigen Angriffen, die sogar verletzt haben!
Wurde zu einem friedlichen Miteinander!
Das Leben segne euch alle.
AntwortenLöschenM.
Ein wunderschönes Tier.
AntwortenLöschenUnd er scheint genug zu Fressen zu finden. Zumindest sieht er sehr gepflegt aus.
Vielleicht musste er auch erst lernen, wie das ist, wenn man es gut mit ihm meint. Jetzt vertraut er dir und Katzen spüren das schon, wenn sie es mit Menschen zu tun haben, die Katzen mögen. Sein aggressives Verhalten lässt darauf schließen, dass Angriff die beste Verteidigung für ihn war. Deine Geduld hat sich ausgezahlt, soll nun Frieden herrschen unter den Katern! Er ist übrigens ein wunderschöner Kater mit extrem schönen Augen!
AntwortenLöschenMärchen aus dem Robert-Reich. Der ist eine Schönheit, der Kater. Ganz sicher, er streunt?
AntwortenLöschenWahrscheinlich hat er mit einer Frau seine schlechten Erfahrungen gemacht und nun hat er sich bei Dir getraut zu vertrauen.
Ich wünsche Euch eine wundervolle Zeit weiterhin mit all Euren verschiedenen Erlebnissen.
Grüsse aus dem Nachbarland
Melanie
Nun hast du einen neuen Verehrer, dazu noch so einen hübschen.
AntwortenLöschenHätte ich nie für möglich gehalten nach den ersten Angriffen von ihm auf die Katzen. Schön - wenn das Leben es auch mal richtig gut mit dir meint. Du hast es mehr als verdient und im Bett bleibt der Herr Bodenleger *zwinker*.
Winke zu dir und liebe Grüße, die Trude.
Was für ein wunderhübscher Kerl! Und Eure Geschichte ist einfach so zauberhaft. *seufz*
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Sonja
Liebe ist einfach ansteckend!
AntwortenLöschenOft gegen jede Erwartung.
Lg aus den Bergen,
Doris
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöscheneine sehr einfühlsame Geschichte. Gefällt mir. Wenn nur alles so gut verlaufen würde.
Liebe Grüße
Irmi
liebe elisabeth,
AntwortenLöschenja, zu gerne ließe sich das nicht aufgeben, das immer wieder aufeinanderzugehen, das herumschleichen umeinander auch auf so manch zwischenmenschliches übertragen.
herzliche grüße
dania
Manchmal sind sie anhänglicher, wenn sie sich nicht gesund fühlen. Ich hoffe, das trifft hier nicht zu. Vielleicht hat er ja nur seinen sonstigen Aufenthaltsort eingebüsst.
AntwortenLöschenKatzen suchen sich die Menschen selbst aus ♥
AntwortenLöschenLG Sabine