Stolz, Glück .... ganz besondere Momente

 Bevor er mit dem Papa ins Krankenhaus gefahren ist, hat "der grosse Bruder" noch schnell im Pool geschwommen. "Wenn Du jetzt zum Papa "dein kleiner Sohn" sagst, dann meinst Du nicht mich...ich hab jetzt ein kleinen Bruder und ich bin der grosse Sohn, ja!!" das hat er der Nachbarin erzählt.

Dazu fallen mir keine Worte ein
Tausend Gefühle ... die Allerschönsten!

DANKE an Euch alle für die vielen Glückwünsche und die netten Zeilen

"Quirin" ist ein "Altbayrischer" Name. Hier gibt es diesen Namen schon noch öfter, und nicht nur bei den alten Herren. Uns gefällt der Name auch sehr gut. Wir wussten ja bis zu dieser SMS  "Hallo Oma, ich bin da es geht mir gut, Dein QUIRIN" auch nicht, wie der Zwerg nun heissen wird. Das Gefühl gestern so "überrumpelt" plötzlich, das  war unbeschreiblich. Es ging so schnell. Am Nachmittag tags zuvor  haben wir das Wochenende geplant. Lisa hätte noch einen Termin, ganz wichtig, am Samstag...Ahhh, da kann ich sie ja fragen ob sie den nicht doch gleich morgen mitmachen will. Ich passe sofort freiwillig auf Quirin auf.

Nein, sie sind noch im Krankenhaus. Ist auch gut so, Lisa ist nicht so fit. Diese grossen Probleme mit den Wasseransammlungen sind noch nicht weg. Susanne hätte am liebsten bei Lisa und dem Baby im Krankenhaus übernachtet. Und Simon? "Oma, ich schlaf bei Dir" ... der arme Schwiegersohn musste ganz allein zu Hause übernachten ... wir haben ihn noch gesagt, er soll doch feiern gehen ...aber irgendwie hat er die "schnellen" Ereignisse noch nicht so ganz überrissen ... "Was feieren?"
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Integration ... auch da ein "Dankeschön" für die vielen Antworten. Nein, es ist nicht gut ausgegangen. Die Bedeutung von diesem Wort kann jeder selber für sich auslegen. Auch Pädagogen in der Schule ..
Kurz zusammengefasst meint die zuständige, verantwortliche Pädagogin, dass es für Robert besser war, nicht teilzunehmen, denn "Das schafft er nicht, das sind zu viele Aufregungen. Er durfte mit dem Mädchen im Rollstuhl spazierengehen, da hatte er auch ein Aufgabe, und er durfte ihr die Wege zeigen, die er immer mit seiner Schulbegleiterin läuft".
Am Ende war er wieder dabei, hat beim Staffellauf und beim Abschluss noch mitgemacht, Und sie ist sich sicher, dass Robert das auch genauso wollte....

Das Foto von Robert im Pool ist sinnbildlich gedacht. Weg mit ihm, untertauchen, wir sehen ihn nicht, tun auch nichts ihm beim "Miteinander" zu helfen ..
...und die anderern, gesunden Kinder müssen sich dann auch nicht mit einem womöglich störenden Robert auseinandersetzen.

Das ist unsere Meinung, es ist nun auch das erste Mal, dass ich so offen und deutlich "Kritik" am Schulgeschehen geübt habe. Ich weiss, dass hier auch von der Schule mitgelesen wird. Wir sind offen für Gespräche, wir hören zu, wir haben eine Meinung nach fast drei Jahren in dieser Schule ....
Wir haben eine andere Meinung .... wir sagen sie nun laut, auch hier in unserem Blog.

Integration ist anders. Da wäre er dabeigewesen, mit Hilfe von den Pädagogen, wahrscheinlich sogar mit der Unterstützung von den  nicht so anderen Kindern ....
die Bundesjugendspiele wären ein guter Ort gewesen Integration zu leben. Z.b. Weitspringen, das hat er schon zu Hause immerwieder geübt.
...und es sitmmt nicht, dass Robert einverstanden war, dass er weggeschickt wurde. Er hat sich scheinbar nichts mehr sagen getraut ... daheim hat er geweint.
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So eng sind im Leben Glück und Traurigkeit verbunden.
Doch nun geben wir dem Glück den Vorzug und freuen uns auf die nächste Zeit ...