Donnerstag, 29. September 2016
Nicht gesucht und doch gefunden
Eigentlich hat Michael den kleinen Kater gerettet.
Es war schon dunkel, eine vielbefahrene Strasse.
Das kleine Katerchen lief auf und ab und schrie.
Michael hat angehalten und sich umgeschaut. Niemand da.....
Er hat den Kater dann von der Strasse weg, ein Parkplatz dahinter Häuser.
Es lies ihm keine Ruhe.
Eine Stunde später ging er nocheinmal los um nachzuschauen.
Der Kleine sass wieder an der Strasse und schrie noch lauter.
Dann hat er ihn mitgenommen.
Meldung bei der Polizei, in Tierheimen, Zettel an Laternen.
Mittlerweile ist ein 2.Kätzchen gefunden worden, es könnte ein Geschwisterchen sein.
Beide sind sehr abgemagert gewesen.
Nun bleibt er hier und heisst Felix.
Die Option Tierheim hat uns nicht gefallen. Das 2.Kätzchen ist auch schon aus dem Tierheim abgeholt worden, wäre ja auch zu traurig wenn so ein kleines Kätzchen nicht zu lieben Menschen kommen würde.
Das ist nun das 4.Kätzchen, dass zu uns kam und ausgesetzt wurde....
Und das in der heutigen Zeit. Es gibt so viele Möglichkeiten!
Es war eine nasse Nacht, es war eine gefährliche Strasse .... wie kann man so herzlos sein und so etwas tun?
Wir haben ihn wirklich nicht gesucht. Die traurigen Schicksale der anderen Katzen, die wir schon öfter mittrugen, dass sie krank waren, gehen mussten hat uns eigentlich dazu gebracht nur mit unserem frechen Chippie zu leben.
Es kam anders ... noch ist Eingewöhnungszeit! Chippie war diesmal gar nicht freundlich und begeistert. Bei Simba, Findus und Rowdy war das einfacher. Diesmal nicht!
Aber wir schaffen das!
(Wir sagen auch nur, dass wir etwas schaffen wenn wir uns sicher sind! Und auch wissen wie!)
Was sagt Ihr dazu?
Mittwoch, 28. September 2016
Robert blieb beim letzten Entchen ....
Viele Menschen liefen den Entchen die Isar entlang nach.
Feuerten die blauen Tierchen an....
Nur Robert nicht
Ihm hat das letzte Entchen leid getan, er hat es begleitet bis zum Ziel.
Es war nett anzusehen wie die Enten auf der Isar schwammen.
Im glitzernden Wasser bei wunderschöner Herbstsonne!
So fing es an.
Über 5000 Enten gingen an den Start.
Aber wie gesagt, wir begleiteten das letzte Entchen, und als es endlich auf am Ziel war hat Robert sich gefreut.
Alles ein bisschen anders mit Robert!
Montag, 26. September 2016
Guten Morgen am Montag Morgen
Ich bin ein Fast-Nachbar vom Robert.
Ich warte schon immer auf ihn.
Und meine Frau auch.
Auch von ihr ein "Guten Morgen"
Robert würde uns am liebsten befreien.
Wir hätten auch nix dagegen.
Aber unser Besitzer ..... und mit denen hat
Robert grad Ärger.
Weil er für unser Rechte kämpft und denen mitgeteil hat, dass sie in seinen Augen
Tierquäler sind.
Ein netter. lustiger, lauter Bub, dieser Robert.
Aber er wird nicht weit kommen in seinem Kampf für uns.
Unser Schicksal ist leider, dass wir Zirkustiere sind ...
Gefragt, ob wir das wollen hat uns natürlich keiner.
Und so freuen wir uns wenn er vorbei kommt und mit uns redet, uns streichelt und ab und zu hat er etwas zum futtern für uns. Also, Futter und Wasser haben wir immer und genug. Das muss der Fairness wegen auch gesagt sein! Aber dem Robert sein Futter ist schon extra lieb und schmeckt ganz lecker.
Aber mehr Platz hätten wir wirklich gern.
Klein ist er der Robert.
Aber Angst vor grossen Tieren hat er nicht, egal ob Mensch oder Tier!
Freitag, 23. September 2016
Lichtzauber
Herbstfarben
sind wohltuend.
So sagte es der Robert
Seine Sätze, Worte, die Sprache ist oftmals
wie aus einer anderen Welt.
Wie geht es den Viren hier?
Na ja .... sie lassen sich nicht vertreiben.
Susanne musste nachts ins Krankenhaus, das Trommelfell ist durchgebrochen.
Nun liegt sie wieder daheim im Zimmer, krank geschrieben. Das will man nicht in diesem Alter!
11 Jahre hatten wir nun Ruhe vor diesen Mittelohrentzündungen. 4 Mal ist sie als kleines Kind operiert worden. Und nun das!
Robert hat auch Husten, Schnupfen, Heiserkeit.
Das heisst, dass die Eltern einfach so tun als ob sie gesund sind und die Kinder wieder gut versorgen.
Nein, so ist es nicht ganz.
Bei mir geht es aufwärts.
Ich geh es langsam an mit der Versorgung von Kindern, Katze, Hund und Haushalt.
Stimmt Haushalt .... den sollte ich tatsächlich mal wieder machen ....
Solch ein Licht da draussen tut gut, auch wenn man noch nicht spazierengehen soll, weil das Fieber nicht ganz weg ist.
Dienstag, 20. September 2016
Ein flüsterndes, oder eher krächzendes Hallo von hier
Es hat uns "erwischt"
Susanne hat es eingeschleppt.
Ein Virus den keiner wollte.
Sie hustet, dann kam Fieber, dann Schnupfen, sie lag flach.
Der Robert kämpft noch dagegen an.
Die Mama .... ist seit Samstag Abend richtig krank.
"Fieber bei alten Damen ist nicht so gut, sie können es nicht aushalten!"
Na, von wem kommt diese Weisheit wohl daher?
Natürlich von Robert.
Er will auch nicht verstehen, dass man das so nicht sagen sollte. Der Papa hat's versucht.
Robert ist sehr, sehr anstrengend als Krankenpfleger. Ständig rennt er mit Tee, mit Suppe mit der Idee zu Inhalieren hinter den Kranken her.
Er übertreibt so, dass Susanne ihn nur noch anschreien kann, dass er sie endlich einfach in RUHE gesund werden lassen soll.
Wir haben ein bisschen in unserem Blog geblättert.
Ich lese ihm hier und da vor, leise flüsternd, mehr geht nicht.
Da haben wir dann auch das Foto wiederentdeckt.
Wie klein er da noch war ....
Das Wetter passt zu unserer 1.Krankheitswelle. So ein Wechsel!
Regen in Unmengen, nur noch grau und ziemlich kühl.
Bald werden wir uns wieder lauter zu Wort melden :-)
Samstag, 17. September 2016
Tomatensalat
Das war eine Arbeit!
Zwei grosse Sträucher voll mit Minitomaten.
Wir haben sie in der Schule ausgesäät, und ich hab mir im Frühling zwei Tomatenpflanzen mitgenommen.
Gestern haben wir den Rest geerntet, weil ja der grosse Regen kommt.
Ich hab Tomatensalat gemacht, aber jede Minitomate einmal durchgeschnitten weil es mir besser gefällt.
Das hat gut geschmeckt.
Und nun ist über Nacht der grosse Regen gekommen.
Bei Euch auch?
So, nun muss ich mit zu Mamas Freundin. Ihhhh, ich will gar nicht in den Regen raus.
Ich bin doch jetzt Sonne gewöhnt.
Macht es gut sagt Euch
der Robert
Mittwoch, 14. September 2016
Von wegen ..... Totalschaden, abmelden .... weg damit!
Könnt Ihr Euch noch erinnern?
Die Urlaubstour durch Österreich .... Papa und Tochter .... am Ende
war ihr Bike kaputt.
Nun die gelben Engel haben es nicht nach Haus transportiert, weil es das nicht mehr wert ist .....
Gut, dass Susanne Papa und Mama hat .....
Und ein kl.süsses Arbeitsauto.
Im Berlingo haben wir das Bike zurückgeholt.
Ausprobieren
Überlegen
Schrauben, schrauben .....
und die Hoffnung nicht aufgeben!
Die beiden Schrauber
haben es geschafft!
Die Kawasaki fährt wieder!
Freut Ihr Euch mit uns mit?
Montag, 12. September 2016
Ein Herz für Bärbel
Bärbel ist immer dabei, sie zeigt uns Herzen am Montag.
Auch heute wieder.
Ich lese schon lange bei Bärbel mit. Sie ist an ALS erkrankt.
Sie ist so tapfer, so positiv. Ihr Mann ist der Schatz an ihrer Seite.
Liebe Bärbel, heute ein Herz von mir für Dich ....
Immer wenn ich irgendwo Herzen sehe denke ich zur Zeit an Bärbel.
Ihre Krankheit schreitet immer weiter voran ....
Auch an meine Mama muss ich denken, sie war auch an ALS erkrankt.
Wollt Ihr wissen was das für ein Herz ist?
Bärbel schau mal, und Ihr anderen auch.
Eine Pflaume!
Und wenn man sie dann am Fenster positioniert aufs Abenlicht wartet ... bekommt man ein Herz!
Auch heute wieder.
Ich lese schon lange bei Bärbel mit. Sie ist an ALS erkrankt.
Sie ist so tapfer, so positiv. Ihr Mann ist der Schatz an ihrer Seite.
Liebe Bärbel, heute ein Herz von mir für Dich ....
Immer wenn ich irgendwo Herzen sehe denke ich zur Zeit an Bärbel.
Ihre Krankheit schreitet immer weiter voran ....
Auch an meine Mama muss ich denken, sie war auch an ALS erkrankt.
Wollt Ihr wissen was das für ein Herz ist?
Bärbel schau mal, und Ihr anderen auch.
Eine Pflaume!
Und wenn man sie dann am Fenster positioniert aufs Abenlicht wartet ... bekommt man ein Herz!
Freitag, 9. September 2016
Da sitzt man auf dem Balkon und dann das:
Es ging alles gut!
Robert ist gleich losgelaufen um sich das aus der Nähe anzusehen. Vom Balkon aus hat es wirklich so ausgesehen als ob der Ballon gleich in den Bäumen hängen wird.
Der letzte Ferienfreitag.
Robert ist diese Woche ganz braun geworden, so viel scheint die Sonne.
Fein, wir wünschen Euch auch eine gute Zeit.
Mittwoch, 7. September 2016
Der Sommer dreht noch einmal auf ...
.... Sagte die Nachbarin.
Schon wieder!
Eine Redewendung die Robert nicht versteht, es gar nicht versucht.
Er kann sich so sehr aufregen, sich reinsteigern wenn er solche Sätze zu hören bekommt.
Nicht schlimm, man gewöhnt sich an diese Eigenheiten des autistischen Sohnes.
Nicht schlimm, weil es wirklich Sommer ist hier bei uns.
Der letzte Ferienmittwoch, 26 Grad.
So schön ..... !
Montag, 5. September 2016
Robert, als Praktikant ... Er macht eine CM-Messung
Ferien ohne irgendwas zu tun sind langweilig.
Manchmal muss sogar am Sonntag auf die Baustelle gefahren werden.
Und wer kommt mit? Ich, der Robert!
Die Estrichfeuchte muss gemessen werden, damit der Herr Bodenleger weiß, ob das Parkett gelegt werden kann.
Ich liebe diese Arbeit.
Er wird ein Loch in den Estrich geklopft. Der riesige Krach macht mir diesmal gar nichts aus.
Die Estrichbröckchen werden rausgepopelt, zerkleinert, gewogen ... alles gaaaanz genau.
Und dann kommen sie in dieses lustig Ding hinein.
Zusammen mit kleinen Stahlkugeln.
Und gefählichen Glaskugeln. In denen ist ... Achtung schweres Wort .... da ist Calciumcarbit drin.
Und dann wird geschüttelt wie wild, und ganz lang ... so lang, dass ich nicht mehr konnte und Papa weitergemacht hat. Das Messgerät ist ziemlich schwer, wisst Ihr!
Und dann wird geguckt, geschaut, gewartet ...
Dann hat der Herr Bodenleger den Wert.
Zu nass?
Geht schon?
Kann ich morgen anfangen zu legen?
Alles wird genau in einem Heftchen aufgeschrieben.
Und wenn jetzt einer mitliest, der sich auskennt ... bitte nicht gleich protestieren.
Der Bodenleger, der Herr Meister, der Chef .. also mein Papa weiß es schon selber, dass die Messungen umstritten sind. Das sich Geister und Gutachter streiten.
Aber !! Es gibt ja keine Alternative.
Doch eine:
Der Chef schaltet sein Hirn ein! ... ja, das hat er so gesagt.Und er schaut sich den Estrich noch einmal an, in allen Zimmern. Und er schnuppert .... fragt mich nicht nach was.
Und dann entscheidet er ... dass diese Woche noch nicht gelegt wird.
Fenster auf zum durchlüften ... und schon hat er was anderes zu tun ...
Das Haus bekommt schon noch sein wunderschönes Parkett. Es eilt ja auch noch nicht so. Der Kunde, der Herr Bauherr ist verständnisvoll und möchte "gut gearbeitet" haben und lässt dem Parkettleger Zeit.
Das ist nicht immer so. Papa sein Bodenleger-Freund hat grad riesen Ärger weil er sich drängen gelassen hat zu früh zu legen. Und jetzt soll er allein am Schaden schuld sein. Das Parkett stellt sich auf ...
Das war der Bericht von meinem Praktikumsstunden mit dem Herrn Bodenlegermeister.
Robert
Auf dem Bild tu ich schon den Staub in die Schale.
Das ist in einem anderen Zimmer.
Manchmal muss sogar am Sonntag auf die Baustelle gefahren werden.
Und wer kommt mit? Ich, der Robert!
Die Estrichfeuchte muss gemessen werden, damit der Herr Bodenleger weiß, ob das Parkett gelegt werden kann.
Ich liebe diese Arbeit.
Er wird ein Loch in den Estrich geklopft. Der riesige Krach macht mir diesmal gar nichts aus.
Die Estrichbröckchen werden rausgepopelt, zerkleinert, gewogen ... alles gaaaanz genau.
Und dann kommen sie in dieses lustig Ding hinein.
Zusammen mit kleinen Stahlkugeln.
Und gefählichen Glaskugeln. In denen ist ... Achtung schweres Wort .... da ist Calciumcarbit drin.
Und dann wird geschüttelt wie wild, und ganz lang ... so lang, dass ich nicht mehr konnte und Papa weitergemacht hat. Das Messgerät ist ziemlich schwer, wisst Ihr!
Und dann wird geguckt, geschaut, gewartet ...
Dann hat der Herr Bodenleger den Wert.
Zu nass?
Geht schon?
Kann ich morgen anfangen zu legen?
Alles wird genau in einem Heftchen aufgeschrieben.
Und wenn jetzt einer mitliest, der sich auskennt ... bitte nicht gleich protestieren.
Der Bodenleger, der Herr Meister, der Chef .. also mein Papa weiß es schon selber, dass die Messungen umstritten sind. Das sich Geister und Gutachter streiten.
Aber !! Es gibt ja keine Alternative.
Doch eine:
Der Chef schaltet sein Hirn ein! ... ja, das hat er so gesagt.Und er schaut sich den Estrich noch einmal an, in allen Zimmern. Und er schnuppert .... fragt mich nicht nach was.
Und dann entscheidet er ... dass diese Woche noch nicht gelegt wird.
Fenster auf zum durchlüften ... und schon hat er was anderes zu tun ...
Das Haus bekommt schon noch sein wunderschönes Parkett. Es eilt ja auch noch nicht so. Der Kunde, der Herr Bauherr ist verständnisvoll und möchte "gut gearbeitet" haben und lässt dem Parkettleger Zeit.
Das ist nicht immer so. Papa sein Bodenleger-Freund hat grad riesen Ärger weil er sich drängen gelassen hat zu früh zu legen. Und jetzt soll er allein am Schaden schuld sein. Das Parkett stellt sich auf ...
Das war der Bericht von meinem Praktikumsstunden mit dem Herrn Bodenlegermeister.
Robert
Auf dem Bild tu ich schon den Staub in die Schale.
Das ist in einem anderen Zimmer.
Labels:
das sagt Robert,
der Handwerker,
Ferien
Samstag, 3. September 2016
Einsamer Freibadbesucher
Wir haben ein wirklich kleines Freibad entdeckt.
Manchmal sind nur wir und ein, zwei andere Leute dort.
Es "bietet" nichts .... nur ein kleines Becken.
Genau richtig für Robert.
Uninteressant für alle diejenigen die toben, rutschen, erleben wollen.
Und wenn kein Mensch drin schwimmt darf man auch vom Rand hineinspringen.
Das liebt Robert und für mich ist es sooo wunderbar.
Keine Gefahr, voll und ganz überschaubar.
Schwimmen kann Robert sehr gut.
Tauchen noch viel besser.
Seine Begleitung, die einmal die Woche mit ihm etwas unternimmt, war in Freibädern in denen ganz viel "Spass" geboten wird.
Jedes mal ging es schief.
Für Robert zu laut, zu viel ...
Er möchte aber mittendrin dabei sein, nimmt Kontakt auf. Auf seine Art.
Er kommt in Situationen die einmal sogar mit einer Verletzung seiner Nase geendet haben. Nun geht sie mit ihm auch ins einsame, kleine Freibad.
Er vermisst seinen Pool unendlich.
Das hier ist eine Alternative, die ihn wenigsten für ein paar Stunden glücklich macht.
Auf den Fotos sieht er für Euch vielleicht einsam, traurig aus.
Nein, es kommt oft vor, dass er sich in sich zurückzieht. Dort stört ihn niemand, es stört auch keinen . Er sitzt da und träumt ... einmal auf der einen, einmal auf der anderen Seite des Beckens.
Unvermittelt springt er dann ins Wasser und schwimmt, taucht und tobt ... ab und zu auch mit anderen Kindern, doch leider geht das immer öfter schief. Weil er sich sozial so ganz anders verhält, das was andere Kinder spielen nicht versteht ....
Schade nur, dass ich dieses Freibad erst vor 10 Tagen entdeckt habe.
Aber wir haben Glück!
Sommerferien noch immer ... und Spätsommerwetter, das wunderschön ist.
Schönes Wochenende!
Donnerstag, 1. September 2016
Abonnieren
Posts (Atom)