Freitag, 29. Januar 2016

Tierfreundschaft

Immer friedlich im Umgang miteinander.



Und machmal auch frech.
Da hüpft der Kater Chippie auf den Tisch, was die Jacky (darüber sind wir froh) nicht kann.
Was tut der Kater?
Er darf sich nichts vom Tisch nehmen. Doch wenn der Robert dort sein halb aufgegessenes Brot liegen lässt, ist das "Verführung zum Mundraub"!
Also lässt sich der Kater das Brot schmecken, nicht ohne vorher:
Ein paar Stückchen davon vom Tisch zu schieben, damit der Hund auch was davon hat.

Woher ich das so genau weiss?  Na, weil wir ja das Fenster von oben, mit Blick in die Küche, haben. Leider stand ich da oben ohne Fotoapparat. Das wären niedliche Fotos geworden.

Warum der Robert mit fast 15 Jahren das Brot in Stückchen geschnitten hat? Na weil er es sonst niemals essen würde. Autisten sind manchmal so. Das Brot wird schon immer klein geschnitten. Es wird mit einer Gabel gespeist. Er isst keine Brezen, keine Semmeln. Keine Brotscheibe im Ganzen. Rinde würde er nicht abbeissen. Das musste ich auch erst lernen, früher wollte ich ihn immer dazu fast zwingen "normal" zu essen. Meistens isst er alles auf. Heute eben mal nicht ...
War schön für mich den Räubern zuzuschauen.






11 Kommentare:

  1. "Wie Hund und Katz" das Sprichwort muss denn bald einmal abgeschafft werden. Find ich schön!
    Wünsch dir ein schönes Wochenende und weiterhin gute Genesung!!
    Liebe grüße
    Elisabeth

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  2. Hoffe, dass du bald wieder kraftvoll zubeißen kannst!
    LG Rosine

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  3. Liebe Eisabeth,
    da sieht man es wieder: Hund und Katze verstehen sich doch.
    Eine tolle Geschichte.
    Einen guten Start ins Wochenende wünscht dir
    Irmi

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  4. Die wissen schon, wie sie es am besten machen :-)

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  5. Wie schade, dass man in solchen Momenten dann die Kamera nicht am Start hat. Ich kann mir gut vorstellen, die die Katze an den Hund denkt und ihm die Krumen runterschiebt. Klasse!
    Ein tolles Bild hast Du trotzdem eingefangen... danke für's zeigen.
    Viele Grüße,
    Claudi

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  6. Die beiden sehen entzückend aus, liebe Elisabeth, und ich finde es auch so herzig, dass Hund und Katz praktisch zusammenhelfen beim Mundraub ;o) Ja, ich habe auch schön gehört, dass Autisten ihr Essen oft nur auf spezielle Weise wollen - in Roberts Fall eben geschnitten. (Was ist schon "normal"?)
    Dank dir sehr für deine lieben Zeilen zu meiner Lipödem-Story. Es war tatsächlich eine (Tiroler) Ärztin, die mir half, die Diagnose zu erhalten, aber in Wien bin ich nun bei einem männlichen Arzt. Mir war es immer schon egal, ob "der Arzt" Mann oder Frau ist - viel wichtiger sind mir Einfühlungsvermögen, die Bereitschaft zuzuhören, Fachwissen und auch die Bereitschaft, mal Fehler zuzugeben oder über den eigenen Tellerrand hinwegzuschauen...
    Alles Liebe an dich und deine zwei- und vierbeinigen Lieben
    von der Traude

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  7. Was für eine schöne Geschichte vom Zusammenleben von Hund und Katz.
    Grüße an Dich!
    Ich hoffe, dass es Deinem Kiefer schon viel besser geht.
    Oona

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  8. Hallo liebe Elisabeth,
    süß die Beiden !
    Liebe Grüße und gute Besserung für Deinen Kiefer,
    Birgit

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  9. Da hätte ich aber auch gern die Kamera griffbereit gehabt, bei so einem Streich.
    Ich glaube, ich habe (unter den Millionen Tiervideos bei Youtube) auch mal eins gesehen, wo ein Nymphensittich (?) auf der Spüle saß, sich aus der Schüssel mit den abgegossenen Nudeln welche rauszog und sie dem Hund fütterte. Oder war es eine Katze? Egal, jedenfalls auch sensationell. Auch wenn ich dann oft denke, warum filmen die Leute das, anstatt mit den Tieren zu schimpfen?

    Gute Besserung für den Kiefer.

    Ich wette, die Eier hat ein Eichhörnchen oder ein Marder mitgenommen. Marder stehen auf (rohe) Eier.

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  10. ach hauptsache er ißt, oder?immerhin habt ihr diesen trick herausgefunden.macnhmal muß mensch mit autisten shcon sehr erfinderisch sein.
    lg!

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