Sonntag, 11. Oktober 2015

Ein Schiff mit Wünschen


eher ein Floss
hat Robert ganz alleine gebaut
Zur Beerdigung wollte er nicht mitkommen

Abschied am Wasser

Das Floss ging irgendwann unter in den Fluten
Kein Wort mehr über den Verlust
Dafür viel lautes Schreien, mehrmals täglich



so war und ist das

11 Kommentare:

  1. Liebe Elisabeth,
    was soll ich schreiben...

    Ich denke ganz oft an euch. Fühlt euch umarmt von mir.

    elsie

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  2. Das lässt mich staunen. Dein Kind nimmt Abschied auf eine Art und Weise die er versteht. Wunderschön, dass ihr es ihm möglich macht.
    ich würde ihn gerne in den Arm nehmen, wie er da so zu sehen ist.
    Mag er das?
    alles Gute für Euch
    Marianne

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  3. Ich schicke euch alles Liebe und wünsche euch eine schöne neue Woche,

    liebe Grüße Eva

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  4. Ja, auch ich wünsche Euch eine schöne Woche.
    Nun seid Ihr gut angekommen, und dann so eine traurige Sache. Alles Gute für Robert es zu verarbeiten, dass der Pate nun nicht mehr lebt. Er wird das schaffen.
    schlaft schön
    Anke

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  5. :'(

    Was für eine schöne Idee!

    Mein Beileid euch allen.

    Marie

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  6. Ein schöner Weg, Abschied zu nehmen, finde ich (bis auf das Schreien). Es ist sicher nicht leicht für euch alle.
    Herzliches Beileid.

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  7. Ich schicke liebe Grüße an Euch. Robert macht das doch sehr großartig. Manchmal würden wir alle eigentlich lieber schreien. Es is schwer und ich umarme Dich.
    mandy

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  8. Liebe Elisabeth, die Beerdigung mit den vielen Menschen wäre auch nichts für Robert gewesen.
    So hat er auf sehr einfühlsame Weise seinen eigenen Abschied vom Patenonkel genommen. Berührend das Ganze
    deine Bärbel

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  9. Ich kenne das ähnlich allerdings mit gefalteten Papierschiffchen mit den Wünschen drauf, manchmal auch mit dem augenblicklich nicht lösbaren Sorgen. Haben diese dann zusammen mit den Kinder auf dem Fluss schwimmen lassen. Hat allen gut getan. Loslassen........
    En liebe Gruess
    Vreni

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  10. Jeder Mensch trauert auf die eigene Art und Weise.
    Raum ist das, was gebraucht wird.
    Herzlichst
    Oona

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  11. Sehr bewegend.
    So ECHT!
    So REAL.
    Und vor allem wird Trauer zugelassen und das Kind nicht "unfähig" zum trauern abgestempelt und isoliert (wie oft, weil Tod und Sterben ein Tabu geworden ist!).

    Ganz ganz herzlich drücke ich Euch!!!!
    Tina

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