Montag, 8. Juni 2015

Pause



Ich weiss nicht, ob ich den Blog schliessen soll, ganz viele Posts rausnehmen werde, zukünftig nichts mehr schreibe, dass mir in Mails als "zu privat" etc. vorgeworfen wird.
Es ist zuviel was da in letzter Zeit als Kommentar und auch als Mail, auf mich zukam. Und da schreib ich nun wirklich "auf mich" als die Mama vom Kind.
Denn er erzählt ja nur, kann selber (natürlich) keine Posts verfassen.

Zu verantworten habe ICH, die Mama die  Posts, die "Öffentllichkeitsarbeit"
Wenn die doch mittlerweile vielen Kommentare und Mails echte, nachvollziehbare Kritik enthalten würden, dann wäre das was anderes. Tun sich aber nicht. Ich werde angegriffen. Ich verkaufe das Kind. Ich zerre es an die Öffentlichkeit wird behauptet.  Was ich da manchmal schreibe kann es "in echt" ja gar nicht geben. Und der Gipfel ist nun ein Kommentar "dass ich niemals einen Autisten als Sohn haben kann, so wie ich das alles aufreisserisch schreibe!" Die Mails sind eigentlich nicht anonym, und doch bekomme ich auf meine Antworten keine Rückmeldung. Die Kommentare sind immer anonym.

. Ich halte es nicht aus, da unsere Leben in einer sehr schweren Phase steckt .... da mag ich nicht auch noch von Mitlesern angegriffen werden, die mir anonym böse Sätze um die Ohren hauen ....

Servus, bis irgendwann ... oder auch nicht.
Ich danke allen, die für uns zu Bloggerfreunden geworden sind.

(per Mail kann man mich noch erreichen. Findet man unter "über mich" )
Elisabeth

88 Kommentare:

  1. Nee, oder? Sag mal, drehen hier jetzt alle am Rad? Du schreibst doch gar nichts Schlimmes ... ich verstehe es nicht! Echt nicht!!!
    Muss ich jetzt erst mal verdauen, liebe Elisabeth. Werde Dir die nächsten Tage mal eine Mail zukommen lassen.
    Kopf hoch und lass Dich bloß nicht unterkriegen, Du wunderbare Frau mit ebenso wunderbarer Familie! ♥ ♥ ♥

    Fühl Dich ganz herzlich umarmt,
    Sonja

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  2. Sehr schade!

    Traurige Grüße

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  3. Hallo, Guten Morgen
    Ich weiss ja von dieser Entscheidung, und doch wenn ich das jetzt so hier lese tut es mir echt weh.
    Noch immer kann ich Dir nicht sagen, ob es richtig ist aus dieser Deiner dir so lieb gewordenen Bloggerwelt wieder zu gehen.
    Wir beide haben uns durch Dein Blog kennengelernt, treffen uns nun schon seit 4 Jahren immerwieder. Du bist für mich so ein wertvoller Mensch, ich bin so sauer auf die Leute, die Dir Mails schreiben, doofe Kommentare hinterlassen.
    Liebe Leute, ich kenne ein paar dieser Mails, die sind nicht nur eine Frechheit, sondern wirklich verletzend. Die -Situation jetzt auch wieder mit der neuen Suche nach einer Bleibe hat nicht die Familie hier zu verantworten. Wenn dann auch noch Vorwürfe kommen, dass man denjenigen, der trinkt, der ekelhafte Sachen macht (die sowieso nie öffentlich ins Blog geschrieben wurden !! ) wenn also Mitleser der Elisabeth vorwerfen, sie schütz diesen Menschen nicht, zerrt ihn in die Öffentlichkeit ... dann ist das schon krank vom Kommentator! Nie war das so, es standen nur die leichtesten Vorkommnisse hier in der Öffentlichkeit. Was dem Jüngsten Kind hier von einem unheilbaren Trinker angetan worden ist, hab ich selbst live miterlebt. Zum Kotzen, dann dann noch der Blogschreiberin Vorwürfe gemacht werden!
    Und wenn die Vorwürfe nun tatsächlich vom Umfeld des für mich Täters kommen, frag ich mich eh in was ist die Familie da bloss geraten.
    Elisabeth, lösch den Kommentar, wenn er Dir zu viel ist.
    Meinen Namen schreib ich hier drunter, wenn mich jemand erreichen will, geht das über Dich, ich bin offen für Diskussionen. Denn ich werde nicht ständig in Angst versetzt, muss nicht umziehen, weil ein unheilbarer Trinker böses tut. Ich hab noch Nerven!
    Wie ich gestern schon sagte. Am liebsten tät ich bei Dir wohnen, bis das alles rum ist !
    Deine Ellen

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  4. Ich lese hier regelmässig mit. Dein Blog hat mir erst gezeigt, wie Autisten sein können und Du und auch Deine Familie hat meine Hochachtung wie ihr damit umgeht. Deine Beiträge sind immer sehr liebevoll geschrieben.
    Liebe Grüsse und egal wie Du entscheidest einfach alles Gute.
    Vreni.

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  5. ach, du liebe,...
    ich drück dich, ganz fest!
    und schreib dir extra...

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  6. Liebe Elisabeth,

    ach es tut mir leid das du solche Mails bekommst ....und ich finde es ganz schade, das Menschen...und dann auch noch nur ANONYM, in ihrer Feigheit, dir verletzende Mails senden.
    Ich lese immer wieder gerne auf deinem Blog, hat er mir doch erst vor Augen geführt, wie ein Leben mit einem autistischem Kind sein können.
    Ich danke dir für deine ehrlichen und liebevollen Beitrage...und ich wünsche dir alles Gute, egal wie du dich entscheidest!

    Liebe Grüße
    Klaudia

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  7. Oh wie ich Dich und Euch vermissen werde! Weisst Du wie viel ich von Dir gelernt habe? Nicht nur übers Leben mit einem behinderten Kind. Auch all das was einer Familie auf den Wegen des Alltags passieren kann. Ich bewundere schon jahrelang Deine immerwieder Stehaufmännchen-Mentalität. Traurige Post, Entsetzten und dann schreibst Du einen kleinen Post über einen Moment in Euren Leben der sooo viel Grösse hat. Deine Bilder! Ich würde sie vermissen, hat Dir schon mal jemand gesagt, wie passend Du Fotos zu den Erzählungen findest, uns anschauen lässt.
    Es tut mir so leid was da nun passiert.
    Bitte, bitte bleibe hier. Vielleicht in leichter Form ersteinmal. Bilder von Deinen Blumen die Du sehr gerne hast. Lass uns weiter lernen was ein Junge mit Autismus braucht um mitten unter uns gut angenommen zu sein. Welche Hilfe tät Euch gut? Ihm, den Geschwistern ... Du bist oft zurückhaltend, das hab ich gespürt als der Post zu lesen war in dem Du vom neuen Suchen nach einer Heimat erzählt hast. Ich war schon erschrocken, als der Post wieder weg war, da dachte ich schon, dass was nicht stimmt.
    Bitte, geh nicht ganz weg. Du bist eine Bloggerin aus dem Leben.
    Was kann man denn nur tun dass es aufhört so angegriffen zu werden. Mein Mann sagte zu mir, dass es nicht ausbleibt wenn man öffentlich schreibt. Und dass man da aber ein Ei drüber hauen soll. Kennst Du den Satz?
    Ich wünsche Euch ein neues Haus, hoffentlich findet ihr es bald. Ich wünsche Euch eine Zukunft in der die sonnigen Tage mehr sein sollen. Ich wünsche Dir, liebste Elisabeth die Kraft und die Nerven weiterzumachen, im Leben und auch hier.
    Lass Dich nicht einschüchtern. Nimm die Verletzungen nicht an. Sie dürfen Dich nicht treffen. Was ich mir gut vorstellen kann ist schon, dass jemand rausfindet wer da so unsozial Euer Leben stört. Ist es wirklich verboten, das öffentlich su schreiben? Ohne Namen?
    Ach ich weiss nicht. Es ist schon zu viel geschrieben von mir.
    Danke für alles was Du erzählt hast.
    Ich hoffe, Du findest in der Pause neue Kraft
    Deine Maria

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  8. Oh nein, was geht denn da schon wieder Dämliches ab!?!?! Mir ist dein Blog und deine Familie ans Herz gewachsen und ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass es Leute (ich sage absichtlich nicht "Menschen") gibt, die so bösartig sein können. Oder.. naja, wenn ich so nachdenke, kann ich sie mir doch vorstellen, ich habe ja 17 Jahre Büromobbing erlebt, auch ohne irgendjemandem etwas getan zu haben. Ich habe mich nicht wegmobben lassen, denn damit häte ich dem Personenkreis ja einen Gefallen getan. Ich habe mich gewehrt und letztendlich war die Hauptmobberin entlarvt und weg vom Fenster. Das war pure Genugtuung. In deinem Fall, also bei anonymen Kommentaren, kannt du eigentlich nur offensiv und radikal vorgehen: Anonyme Kommentare ausschließen, im Blog kundtun, dass dich die Meinung von Feiglingen nicht die Bohne interessiert, die Mails eines bestimmten Absenders unter Junk einstufen und nicht mehr lesen. Nicht ärgern, denn genau das wollen slche Leute erreichen udn freuen sich dann in hr Handtäschchen. Motto: Nicht einmal ignorieren, denn genau so etwas verdienen sich solche Ungustln (Das Wort kennst du vermutlich aus Ö?)
    Hab eine schöne neue Woche!
    Alles Liebe von der Traude
    ☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼
    http://rostrose.blogspot.co.at/2015/06/zwei-spaziergange-und-zwei-rezepte-aus.html

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  9. Wenn dir das Blogggen Kraft gibt, würde ich weiterbloggen.
    Es ist sehr Schade, dass es Menschen gibt, die dein ohnehin schon schweres Leben noch schwerer machen.
    Ich hoffe sehr, dass es bald eine Lösung gibt für eure Wohnsituation.
    Alles Liebe und viel Kraft
    Katharina

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  10. Liebe Elisabeth,
    ich werde Euch vermissen. Erhole Dich. Sammle neue Kraft. Ignoriere dumme Kommentare und bösartige Mails - ich weiß, leichter geschrieben als getan. Aber mach bitte weiter. Irgendwann.
    Lieben Gruß an Euch alle
    Katala

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  11. Oh weh :-(
    Ich werde Dich sehr vermissen.
    Empfand Deine Beiträge als bereichernd und wärmend.
    Autismus hat viele Gesichter und wer sind "Fremde", dass sie sich anmaßen über Dich und Dein Kind zu urteilen.
    Auch empfand ich es NIE nie NIEEEEE als zu offen was Du geschrieben hast. Wer auch immer meint Du vermarktest oder verkaufst das alles... SORRY, so ein Humbug. Und das sage ich als Mutter, die selbst sehr vorsichtig mit allem im WWW ist.
    Aber ich kann nachempfinden, was wohl in Dir vorgehen mag. Verstehe Deinen Schritt, auch wenn ich es schade finde!
    Aber bitte nur Pause... nicht Ende :-*
    Nimm Dir Zeit, sortiere Deine Gedanken und Gefühle.
    Behalte das Gute und das andere lass an Dir abperlen.

    Fühl Dich ganz herzlich gedrückt!
    Tina

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  12. Liebe Elisabeth,
    Du hast viele Leser, bestimmt mehr als auf deinem Blog eingetragen sind, da ist es doch auch klar, dass ein paar Trolle oder Menschen dabei sind, die alles mögliche anders sehen, andere Meinungen, andere Weltbilder haben.
    Lass dich davon nicht kirre machen, denn du kennst sie ja nicht mal!

    Was du hier schreibst, ist dein Blog und Deine Wahrheit, Dein Blog gehört dir, also lass dich nicht beirren.

    Du kannst den Blog schließen - aber willst du das?

    Du kannst weniger angreifbar schreiben, aber ist es dann noch das gleiche?

    Überlege dir das in Ruhe.
    ich bin auf deiner Seite.

    Liebe Grüße!
    Gine

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  13. Liebe Elisabeth,
    ich denke auch in die Richtung wie Traude und Gine. Ich würde auch ignorieren und gleich löschen, wenn ich den Absender wiedererkenne oder wenn der Kommentar respektlos ist. Ich würde der Gewalt nicht weichen, Stärke zeigen, die du ja hast!!!!, mich nicht entmutigen lassen und tun, was mir Freude und für mich Sinn macht. ich weiß es ist schwer (ich wurde auch über längere Zeit gemobbt), aber ich denke es ist wichtig die eigene Kraft dorthin zu lenken, wo sie konstruktiv eingesetzt werden kann, alles andere ist Energieverschwendung. Es geht einem auch nicht besser, wenn man anderen ihre Wut abnimmt und dann geschwächt rumläuft, salopp gesagt. Du kannst den Rückhalt von uns, die dich lieben wie du bist, 1 zu 1 nehmen und sehen, dass wir ungleich viel mehr an der Zahl sind als die Respektlosen und Mobber. Wie immer du dich entscheidest, ich kann alles verstehen, es ist deine Sache und ok! Lass dir nicht die Energie stehlen, du bist wunderbar!!!!!
    Mit den besten Wünschen für dich und deine ganze Familie schick ich dir eine Welle von Liebe rüber (und hoffe sehr, hier auch weiterhin zu lesen)
    Elisabeth

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  14. Liebe Elisabeth, du kannst den Blog auch nur eingeladenen Lesern mitlesen lassen. Ich weiß nicht wie man hier die Einstellungen macht, aber Stefanie kann dir da sicher weiterhelfen.
    Die Öffentlichkeit kann sehr primitiv und unter der Gürtellinie sein. Ich bewundere dich dafür, wie offen und ehrlich du mit deinem Thema umgehst. Und es ist verletztend, sehr verletzend, wenn man sich für seine Post auch noch kritisieren lassen muss. Konstruktive Kritik mit Vorschlägen ist immer gewünscht, aber beleidigend geht gar nicht. Wenn wir hier als Leser an Roberts und eurem Familienleben teilnehmen dürfen, dann ist das ein großes Geschenk für die, die euch schätzen. Dieser Blog ist das Stück zwischen eurer und unserer Welt. Lass dich als erstes nicht unter kriegen. Es ist Roberts Blog, er ist einzigartig und so wie du es schreibst, wird es Robert auch oft empfinden und ich zweifle keine Minute daran, dass du hier Geschichten erfindest.

    Weiter so liebe Elisabeth, aber vielleicht musst du den Blog wirklich auf die Menschen einschränken, die es wert sind. Überleg es dir. Es geht nicht nur um dich, es geht um deine ganze Familie.

    Robert weiß ja, dass du in diesem Blog von ihm schreibst und in seiner Welt ist das ok für ihn. Er würde es nicht verstehen, wenn du damit aufhören würdest.

    Auf alle Fälle ist es für mich gut so, wie du schreibst. Es vergeht kein Tag, an dem ich euch hier nicht besuche....

    Drück euch fest, Klaudia


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  15. Oh.... das finde ich aber auch sehr schade. Ich hoffe es ist nur eine kurze Pause.
    Liebe Grüße
    Betty

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  16. Hallo Elisabeth,
    ich lese hier auf deinem Blog schon viele Jahre annonym mit, und fänd es sehr traurig, wenn du nichts mehr schreiben würdest...
    Würde mich wirklich freuen, wenn du die Kraft findest, weiter zu bloggen...

    Viele liebe Grüße,
    Anne

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  17. Liebe Elisabeth, .... oh je. ... Auch wenn eigentlich schon alles gesagt ist: Auch ich lese hier seit längerer Zeit anonym mit und habe unendlich viel gelernt. Über Autismus, über das MenschSein. Darüber, wie "Familie" auch sein kann und ich habe oft eure unendliche Geduld und Kraft bewundert, immer und immer wieder mit dem umzugehen, was ist. Und ich kann so gut verstehen, dass man nicht immer immer "kämpfen" mag, gerade wenn es um Worte geht, die ganz persönlich angreifen...
    Vielleicht gibt es wirklich einen Weg durch einen geschlossenen Blog die Unterstützung/ Entlastung zu erhalten, die das Schreiben/Teilen dir auch bringt (so hab ich es verstanden, richtig?)- und die "vor verschlossene Türen stellen", die euch angreifen/Kraft rauben.
    Herz.liche Grüße
    Soy

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  18. Ich finde auch, dass Du die Kinder nicht schützt. Da bist Du nicht alleine damit. Da kann man diskutieren wie man will, wer weiss den wirklich was das anstellt mit dem Leben der Zukunft der Kinder?
    Finden erwachsene Autisten es gut wenn Du hier solche Sachen von Robert schreibst. Würden Erwachsene es wollen wenn der Kindermund-Kram in die Öfffentlichkeit kommt?
    Was erreicht Ihr damit alle über die Kinder zu schreiben? Ich täte es meinem Baby nie an es so zu zeigen. Das ist ein Kind, da weiss doch kein Mensch wo die Bilder landen.
    Über Autismus lernt man, wenn man das wirklich will auch in Büchern, es gibt Filme. Genau wie über andere Krankheiten. Warum ein KInd im Blog zum Thema mache, auch wenn es Autist ist?
    Ich gebe zu, dass Du gut schreibst. Es gibt viele Artikel hier die ich hin und wieder lese. Doch wenn Du Roberts Verhalten öffentlich machst bringt das ihm nichts und was soll es verbessern, meine ich.
    Nicht schimpfen jetzt bitte.
    Ja, auch ich bin anonym, weil ich gar nie so ein Blog führen täte.
    Mein Name ist Iris, so viel schon.

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    1. Ich werde nicht schimpfen, sondern versuchen, ganz sachlich zu antworten. Ich bin auch anonym, aber trotzdem nicht Deiner Meinung.

      -Weißt, was Kinder/Jugendliche so alles über sich preisgeben in sozialen Netzwerken, das ist viel mehr als hier das eine oder andere Bild.
      -Ich kenne mindestens einen Autisten, der hier mitliest und es gut findet.
      -Nur, weil Du nicht über Dein "Baby" schreibst, heißt das doch nicht, daß andere es auch so machen müssen? Außerdem finde ich auch, daß die Mama hier sehr zurückhaltend schreibt.
      -Nur aus Büchern und Filmen lernen? Rainman z.B.? Der ist in keinster Weise repräsentativ und verklärt eher das Bild von Autisten. Der ist wie viele Filme drauf augelegt, Emotionen hervorzurufen, und nicht darauf, ein wahres Bild zu zeigen. Jeder Autist ist anders und auch keine Doku kann alle Facetten abdecken. Gerade durch diese liebevolle Schreibweise hier und Zeigen von schönen als auch schlechten Ereignissen wird ein sehr authentisches Bild eines Autisten gezeigt. Auch die außergewöhnlich verständnisvollen Reaktionen der Familien, aber auch die teilweise unverschämten Kommentare (ich meine hiermit ausdrücklich nicht Dich!) im täglichen Leben hätte ich mir im Leben nicht träumen lassen und finde sie, je nachdem, zum Herz aufgehen oder zum absoluten Kopfschütteln.
      Ich finde solche Blogs sehr wichtig und wertvoll, denn nicht jeder kennt einen Autisten im direkten Umfeld und weiß, wie man mit ihnen umgehen sollte, wieviel Verständnis man braucht. Nur aus Büchern lernen... Hat jemand schon mal von der Liebe nur aus Büchern gelernt?

      Anna

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    2. Wie soll man denn aus Büchern lernen? Ich habe Sozialpädagogig studiert. Ich hab viel in der Theorie kennengelernt, arbeitete danach fast fünf Jahre mit alten Menschen. Und dann kam ein Heim für Kinder die geistig behindert sind.
      All das theoretisch Gelernte war mir unnütz. Nicht geeignet für das echte Tun. Wisst Ihr was mir noch am besten geholfen hat im Umgang mit den Kindern, deren Eltern, Betreuern? Die alten Menschen aus dem Seniorenheim! Ich war dort immerwieder zu Besuch, weil Freundschaften entstanden sind. Dort kam es in Gesprächen zu Tipps, die ich in keinem Buch, in Filmen schon gleich gar nicht je erfahren habe.
      Dann wuchs ich in die Aufgabe. Ich war im Heim, ich arbeitet mit Kindern, Betreuern und Eltern. Mit Ämtern (das ist das grösste das man lösen muss, diese Amtsschimmelei!). Nun nach fast Jahren kann ich sagen, es ist gut, ich bin Fachfrau geworden. Und dann hab ich vor langer Zeit dieses Blog kennengelernt, damals ein Video von Robert, als er mit dem Wind sprach.
      Ab da war ich eine tägliche Leserin. Ja, auch da hab ich gelernt. Gelernt wie Eltern und Geschwister Ihr Paket tragen, es aushalten, manchmal fast zerbrechen, fallen aufstehen. Durch Elisabeth (seit einem Jahr besteht Mailkontakt, wir kennen uns auch durch Telefonate mittlerweile freundschaftlich noch besser!) habe ich weitergelernt, und nun darf ich auch das schreiben: Ich konnte Ihr Hilfe bieten. Immerwieder. Es wurde ein Austausch.
      Nein, was da noch alles dahintersteckt, was nie im Blog stand, was vielleicht mal angedeutet war, das ahnt kaum jemand.
      Elisabeth hat von mir den Rat bekommen weiterzuschreiben. Weil sie in die Welt trägt, weil sie bekannt macht, weil sie vernetzt. Sie fand schon Hilfe, sie fand Freunde, sie konnte weitergeben.
      Iris, ich komm nicht dahinter warum Du hier liest. Hier antwortest. Du klingst so kindisch, rechthaberisch für mich. Die Kinder werden nicht ausgeschlachtet, gerade hier auf dem Blog nicht. Das ist eine ganz andere Liga.
      Und nein, aus Büchern lernt man nicht. Es regt an, es öffnet Horizonte wenn man Bücher zum Thema liest. Aber nur die echten Lebenssituationen zeigen wo man ansetzen kann, wo man helfen kann, wo man zurücktreten muss, weil die eigene Hilfe nicht gefragt ist. Aus Büchern lernt man nicht die Praxis. Das weiss ich ganz genau.
      Iris, auch Du hast gelernt. Wenn ein Mensch Deinen Weg kreuzt, der anders ist, wirst Du vielleicht ein wenig an Robert erinnert und die eine oder andere Situation wird Dir einfallen. Du kannst mit diesem Menschen umgehen, vielleicht. Wenn Du das willst.
      Noch hast Du ein Baby. Das Leben hat Dir noch nicht gezeigt was kommen wird. Ich wünsch Dir einen geraden Weg.
      Ich wünsch Elisabeth, dass sie und die Familie den Weg voller Steinen weiter gehen wird.
      Nun ist Pause, das soll sein. Nun muss ein Wohnort gefunden werden. Das ist schon schwieriger. Nun muss verarbeitet werden was die Familie im echten Leben seit Monaten mit einem Mitbewohner erlebt..
      Es gäbe noch viel zu sagen.
      Alles Gute für die Familie
      Endlich ein Weg der eben läuft
      das wünscht Euch
      Melanie

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    3. Als erwachsener Autist, ja ich finde es gut. Ich finde es sehr gut.
      Was soll es verbessern? Wenn einer mitliest, oder von den Einträgen erzählt bekommt, und sich das nächste Mal wenn er ein Kind/einen Jugendlichen sich-danebenbenehmen sieht vielleicht neben dem Gedanken "unerzogen, was für schreckliche Eltern" noch den Gedanken im Kopf haben kann "Oder könnte das doch was anderes sein?" dann hat es schon was gebracht.
      Fände ich es gut, wenn meine Kindheitsverhaltensweisen, die Sprüche, die ich damals vom Stapel gelassen habe, die Meltdowns usw. irgendwo online stünden? Jetzt, rückblickend, dreißig Jahre später?
      Ich hätte auf jedenfall nichts dagegen. Ich müsste weniger tippen.
      Warum soll auch jede Mutter, jeder Vater eines autistischen Kinds das Rad neu erfinden müssen? Warum sollten die nicht mal lesen und denken dürfen "Ach ja, genau wie bei uns"?
      Es gibt schon Gründe, warum ich gar so oft sage "Lass dir mal von meiner Mutter erzählen, wie das bei uns war". (Ich kann ja nun selbst nur die Situation des autistischen Kinds darstellen, nicht die der dazugehörigen Eltern...) Ja, ich finde es GUT dass es Blogs wie diesen gibt, für mich ist das ein Teil Aufklärungsarbeit. Tatsächlich etwas, das helfen kann lernen - wahrscheinlich nicht zu verstehen aber vielleicht wenigstens zu tolerieren.

      Davon abgesehen:
      Ich schlage vor, wer etwas dagegen hat, Familienbegebenheiten öffentlich zu machen ruft morgen früh mal gleich bei Droemer/Knaur an und verlangt, dass Evelyn Sanders aus dem Programm genommenwird. Danach gehen sie dann alle Bücher durch, die irgendwelche Eltern unter Verwendung von Anekdoten ihrer Kinder geschrieben haben und machen das gleiche. Bitte auch gleich Entfernung des Großteils der Bastei Lübbe Reihe "Erfahrungen" verlangen.
      Nein?
      Ach, das ist was anderes?
      Weil...?
      Ist es nämlich nicht.

      Ricky

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    4. Ricky, Du bist toll!
      Danke
      Marianne

      ... ich kann leider nicht zu Dir finden, schade.

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    5. Nein, man lernt nicht über Autismus aus Büchern oder Filmen, denn jeder Autist ist anders, kann sich anders entwickeln, genau wie beim Down-Syndrom auch. Und über die Alltagsschwierigkeiten mit Autisten wissen auch die Gelehrten nicht Bescheid, denn die lernt man im Studium nicht!
      Davon abgesehen: Elisabeth und ihr Mann geben ja auch selbst ein Stück Privatsphäre auf, indem sie von diesen Dingen erzählen.

      Mir zeigt das Ganze nur, daß die Menschen, die sich im normalen Alltag über ungezogene Kinder aufregen, jetzt offenbar auch ein Problem damit haben, wenn man halböffentlich über die Hintergründe spricht.

      Da kann ich nur sagen:
      SCHÄMT EUCH BITTE SELBST!

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    6. Danke Ricky, danke Hesting
      so gut, Eure Antworten, die Sichtweise
      Marianne

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  19. Ein Blog ist für mich kein Diskussionsforum, wo jeder seinen Kommentar hinterlassen muss. Wer einen Blog führt entscheidet persönlich, wie viel er von seinem Privatleben preisgeben will oder nicht. Für mich ist es ein Mitdenken und dass mich jemand teilhaben lässt an seinem Leben. Es geht nicht so sehr darum in einem Blog etwas zu lernen, sondern zu erfahren, wie es anderen geht. Egal, welchen Inhalt jemand zum Thema seines Blogs macht, es ist seine private Sache. Man kann es mehr privat oder weniger privat gestalten, man kann die Menschen auf den Bildern von hinten zeigen oder z.B. nur einen Körperteil, es ist die Entscheidung desjenigen, der den Blog veröffentlicht. Der Blog wird nicht geführt, um etwas zu verbessern, das ist nie die Absicht von dir gewesen Elisabeth. Es hat jeder das Recht sich mitzuteilen, dafür ist ein Blog gut zu verwenden, aber nicht, um sich ständig kritisieren lassen zu müssen, ob das gut ist, ob es etwas besser macht.

    Ich habe gottseidank ein gesundes Kind, ich habe auch schon darüber nachgedacht zu bloggen, über dies und das. Ich habe es verworfen, weil ich nicht wollte, dass Menschen diesen privaten Einblick in mich bekommen. Das war meine Entscheidung. Genauso dürfen wir akzeptieren, wenn Menschen anders entscheiden.

    Ich lese diesen Blog hier, weil es mir Einblicke gibt in ein Leben eines kranken Kindes, die ich sonst nie so erfahren würde. Vielleicht bringt es mich ein Stück weiter in meinem Leben, sei es nur, wenn ein Kind sich in der Öffentlichkeit ähnlich benimmt wie Robert, dann geduldig zu bleiben!

    Vielleicht tut es auch gut, sich die Dinge von der Seele zu schreiben und andere daran teilhaben zu lassen.

    Einige Blogs in denen ich lese, wird auf die Kommentarfunktion verzichtet. Vielleicht wäre das auch hier ein Weg, sich nicht mit Menschen auseinander setzen zu müssen, die kein Gespür dafür haben, warum Menschen sich in einem Blog mit ihrem Schicksal auseinander setzen.

    Liebe Grüße Klaudia

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    1. Liebe Klaudia, ich stimme dir 100% zu!!!
      Liebe Elisabeth, es wäre wirklich sehr schade, wenn du das bloggen aufgeben würdest, diese bedauernswerten Menschen ohne Eigenleben hätten dann genau das erreicht, was sie wollten.

      ganz liebe Grüße
      Simone

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  20. ich schreib hier nicht oft, doch heute tue ich es. Ich lese gerne hier, du gibst Einblicke in euer Leben, die mir sonst verschlossen bleiben und ich verstehe viele Dinge besser als vorher. Und nicht zuletzt finde ich die Bilder schön (egal von wem gemacht)!
    Ich hoffe, ich lese wieder bald positivere Nachrichten! Dir, nein euch allen wünsche ich Kraft und starke Nerven, egal was kommt.

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  21. Liebe Elisabeth,
    schließe diesen Blog nicht. Dann würden sich die "Anonymen" freuen. Dann hätten sie es geschafft.
    Ich weiß, es ist sehr schwer sich nicht darüber zu ärgern. Aber die Menschen, die nur Gift verspritzen, gibt es leider zu Hauf. Ich würde mich nicht beirren lasen. Mach weiter so.
    Es ist dein Blog - und du bist dafür verantwortlich. Und nicht die Besserwisser.
    Einen schönen Wochenstart wünscht dir
    Irmi

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  22. ...ich würde dir und mir wünschen, liebe Elisabeth,
    dass es dir gelingt solche bösen und unnötigen Kommentare zu löschen ohne dich weiter darüber zu ärgern...auf deinem Blog kannst du schreiben, was du willst und für richtig hältst und ich bin dankbar, ein -Stück an eurem oft so schweren Leben teilhaben zu dürfen...dankbar, euch auf diesem Weg kennengelernt zu haben...es ist eure Entscheidung, mit Teilen eures Alltags, eures Familienlebens an die Öffentlichkeit zu gehen, um zu erklären, was Autismus ist und welche Form er annehmen kann, und damit Verständnis und Toleranz im Miteinander der Menschen zu schaffen...und das gelingt euch immer wieder...und wer aus seiner eignen kleine Welt nicht hinaus schauen möchte, muß doch hier nicht lesen...
    egal, wie deine/ eure Entscheidung ausfällt, wir werden uns nie ganz aus den Augen verlieren,

    lieber Gruß Birgitt

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  23. Liebe Elisabeth,
    ich schreibe ja nicht so oft, aber ich lese seit lagem sehr aufmerksam bei dir mit und ich habe sehr, sehr viel über Autismus bei dir gelernt. Ich danke dir dafür sehr, sehr herzlich. Es wäre sehr schade, wenn du nicht mehr bloggen würdest, aber ich kann es gut nachvollziehen, dass irgendwann die eigene Haut so dünn ist, dass man sich nur so seinen Schutz wieder schaffen kann.
    Du könntest natürlich auch Anonyme Kommentare gar nicht zulassen.
    Vielleicht hilft dir ja auch einfach eine Pause, in der du dann siehst, ob dir etwas fehlt, oder es dir / euch deutlich besser geht.
    Und im Übrigen gilt an alle mitlesenden Menschen:
    Wenn es euch nicht passt, was Elisabeth da schreibt, dann klickt euch doch einfach raus und kümmert euch um das, was vor eurer eigenen Haustüre passiert - da hat man doch schon genug zu tun. :-)
    Herzliche Grüße dir Elisabeth und deiner ganzen Familie
    Birgitta

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  24. Ich denke - als Sonderpädagogin in Österreich - auch, dass der Blog sehr "offen" ist. Ich würde längst nicht so viel und so oft über meine (Schul-)Kinder bloggen oder wissen wollen. Eine mir bekannte Mutter wurde deswegen auch schon abgemahnt vom Amt für Jugend und Fsamilie. Der Blog wurde geschlossen. Vieles geht wirklich nur enge Freunde was an.
    Toleranz beim Lesen ist easy, im Alltag auf der Sonderschule,beim Ausflug mit den Kids in den Öffis nutzt das wenig. Ob nicht aus manchen der Kommentare oben auch eine Art Voyeurismus spricht? Soap opera live?
    Eingeladene Leser_innen wären keine Option für dich?
    Aber:
    Anonyme mails sind nochmals eine ganz eigene Liga. Das ist ungut.
    Mach Pause und schalt ab - vielleicht hast du dich auch in eine Spirale treiben lassen. Hast umso mehr erzählt, je mehr Kontra kam?
    Manchmal geht es mit mehr Abstand besser.
    Alles Gute dem Robert!
    Ina

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    1. Und wo kommt die Toleranz her, wenn die Leute, die sich informieren würden, es nicht lesen dürfen, weil das schreiben verboten und zensiert wird?
      Sorry wenn ich das jetzt mal so unschön ausdrücke, aber normale Kinder hat jeder selbst zu Hause. Voyeurismus sehe ich wenig, durchaus aber bei vielen die Bereitschaft eine Situation verstehen zu versuchen, mit der man eventuell als Außenstehender auch mal konfrontiert sein kann - sei es im Laden beim Einkaufen, einfach auf der Straße oder eben auch schon mal im Tierpark.
      (ich sehe die "Spirale" beim zurücklesen übringes nicht).

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    2. Seufz, k. A. warum blogspot es nicht hinbekommt, meinen Namen oben einzufügen.

      Ricky.

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  25. Ich weiß, daß ganz viele nette Kommentare leider keinen einzigen bösen aufwiegen können. Die bösen gehen, trotz, daß man weiß, daß sie Quatsch sind, lange im Kopf herum. Das ist auch ein Grund, warum ich keinen Blog führen kann.
    Aber bitte bedenke, daß es leider viele Leute gibt, die Dich im realen Leben vorneherum anlächeln und sich nur hintenherum unter dem Deckmäntelchen der Anonymität Beschimpfungen trauen und damit ihre wahre geistige Armut und Feigheit zeigen.
    Weiters vermute ich, daß - wie im Moment auch verstärkt auf anderen Seiten - wirklich ein paar "Krawallheinis" unterwegs sind, die sich gezielt auf die verwundbaren Stellen der Blogger stürzen; einfach, um Leute zu verwunden und sich selbst dadurch im Gefühl der Macht über andere zu sonnen. (Sind schon wieder Ferien??? Auch Foren haben besonders in Ferienzeiten verstärkt mit Idioten mit irgendwelchen unglaubwürdigen - oder ganz mies - erfundenen traurigen Geschichten zu kämpfen.)

    Ich kann es gut nachvollziehen, daß Dich im Moment alles extra aufwühlt und gönne Dir Deine Pause aus ganzem Herzen. Ich persönlich hoffe, daß wir, nachdem alles wieder in ruhigeren Fahrwassern läuft, wieder ein paar Updates bekommen. Ich habe hier sehr gern gelesen, fast jeden Tag.
    Auch wenn ich hier immer anonym kommentiere, würde ich empfehlen, die Kommentarfunktion nur für angemeldete User freizugeben, und die Erreichbarkeit per mail würde ich mir auch nochmal überlegen (evtl. noch mal genau die Rechtslage studieren wegen email, aber ich meine, man braucht für private Blogs keine Erreichbarkeit und kein Impressum.). Das wäre zwar schade für mich persönlich, aber lieber lese ich nur noch ohne Kommentar mit, als gar nichts mehr zu lesen. Denk Dir einfach meinen immer positiven Kommentar zu jedem Post ;) Denn ich habe bis jetzt in keinem einzigen Post etwas gefunden, wo ich mir gedacht hätte "Das würde ich aber anders machen." Im Gegenteil, man merkt die erfahrene Mama und ich habe mir schon einige Sachen abschauen können und vor allem gemerkt, was für ausnahmslos warmherzige Menschen Eure Familie hat. Ich kenne nur noch einen anderen Blog, den ich so gern habe.

    Vielen Dank für die vielen Einblicke in Euer Leben bisher. Alles Liebe, Anna

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  26. Ja, stimmt, niemand muss hier mitlesen.
    Manche Kommentare haben dennoch auch Recht.
    Überall fordern wir Kinderschutz und Indivialsphäre - und dann werden Minderjährige zu Blogger-Stars, ohne das zu verstehen und vielleicht je verstehen zu können.
    Austausch ist gut, Elisabeth, aber JEDER KANN hier lesen, und das ist wirklich manches Mal zu hinterfragen.
    Wem nutzt das wirklich?
    Wer sich ins Fenster stellt, wird auch angeschaut und über den wird gesprochen.

    Auch eine Anna, den Namen gibt's echt zu oft.....

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  27. Ich finde das sehr traurig was da abgeht. Immer und immer wieder. Warum kann man den Blog nicht Blog sein lassen, wenn man alles für eine Lüge, für übertrieben, für falsch hält? Ich lese doch auch nirgendwo wo es mir nicht gefällt, dann gehe ich einfach wieder. Mit einem Klick ist man weg, so einfach geht das. Warum können wir Menschen andere nicht so sein lassen wie sie sind?
    Vielleicht wäre ein geschlossener Blog wirklich eine Idee. Wenn dann jemand sich auffällig verhält, kann man ihn wieder ausschliessen. Betroffene Eltern könnten über eine kleine Einleitung darüber informiert werden worum es im Blog geht. Sie könnten mittels Mail um die Zugangsdaten bitten. Ihr wärt besser geschützt und du hättest mehr Kontrolle.
    Viel Kraft, macht es gut und hoffentlich bis bald

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  28. Liebe Elisabeth,

    es ist unglaubich was sich einige Leute erlauben. Es gibt genug Leute die z. B. über das Gesichterbuch ihre Kinder in die Öfffentlichkeit zerren um die schwere Erkrankung publik zu machen. da werden Videos online gestellt mit gesttellten Texten etc, alles wird vorher geprobt und auswendig gelernt. Da wird dem Kind befolhlen gefälligst den Arm zu bewegen der teilamputiert wurde. Nur um den Leuten zu zeigen wie toll er das schon kann. Da wird um spenden gebeten für eine Kinderparty etc. etc. Da wird das Fernsehen bemüht mit dem R und die Zeitung mit dem B als ersten Buchstaben. Die Kinder sind Marionetten der Mutter. Das habe ich in all den Jahren bei euch nie erlebt. Ihr zeigt wie es wirklich ist. Die die sich aufregen haben keine Ahnung wie es ist ein krankes/ behindertes Kind zu haben das nicht der Norm entspricht.
    Ich kann Dir nur empfehlen deinen Blog nur für zugelassene Personen öffentlich zu machen.

    Du und Deine Familie ihr seid super!!
    Ganz viele liebe Grüße

    Britta

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    1. ... wobei hier kritisch anzumerken ist:
      GANZ SCHLECHTE Beispiele wie die beschriebenen sollten besser auch nicht herangezogen werden, um kiritsche Fälle wie diesen hier zu legitimieren.
      DASS hier Öffentlichkeit hergestellt wird, die ein Kind mit Behinderung nicht verstehen und damit auch nicht positiv oder negativ sanktionieren kann, bleibt bestehen - auch wenn es andere (noch) schlechter machen.
      Es gibt halt auch ein Recht auf Personenschutz, und ich sehe den hier auch einige Male verletzt.
      Zum Nachdenken, nicht zum Aufregen geschrieben,
      Franz

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  29. Wenn ich hier einige Kommentare lese kann ich dir nur raten mach den Blog Privat. Es gibt zu viele Idi..... auf dieser Welt.

    Viele liebe Grüße

    Britta

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  30. Liebe Elisabeth,
    leider habe ich mein Outlook geschrottet und kann die Email-Adresse nicht finden. Ich würde mich freuen, wenn Du nur einen kurzen Piep mit Deiner Email-Adresse an meine Email-Adresse schickst - ist Dir ja bekannt - und dann kann ich DIr schreiben.
    Ganz liebe Grüße
    Oona

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  31. Der Herr segne dich.

    Er erfülle deine Füße mit Tanz

    und deine Arme mit Kraft.

    Er erfülle dein Herz mit Zärtlichkeit

    und deine Augen mit Lachen.

    Er erfülle deine Ohren mit Musik

    und deine Nase mit Wohlgerüchen.

    Er erfülle deinen Mund mit Jubel

    und dein Herz mit Freude.

    Er schenke dir immer neu

    die Gnade der Wüste:

    Stille, frische Wasser

    und neue Hoffnung.

    Er gebe uns allen immer neu die Kraft,

    der Hoffnung ein Gesicht zu geben.

    Es segne dich der Herr.



    (Aus Afrika)

    Gute Nacht euch.

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  32. Liebe Elisabeth,
    ich werde wütend und traurig, wenn ich Deinen Post lese.
    Ich habe Dich und Deine Familie über diesen Blog hier als liebenswerte Familie kennengelernt , wie es sie nur selten gibt und es ist eine schöne Freundschaft entstanden mit gegenseitigen Besuchen.
    Ich kann allen Kritikern hier nur sagen: Was diese Familie durchmacht, möchte Keiner von Euch durchmachen, endlos seit Jahren vom Pech verfolgt - ohne eigenes Verschulden.Urteilt nicht über Menschen, die Ihr gar nicht kennt, das offenbart nur einen miesen Charakter.
    Viele würden ein Kind wie Robert abschieben. Vielleicht gehört Ihr selber zu solchen Menschen. Er ist ein liebenswerter Junge, keine Frage, aber auch enorm anstrengend.
    Und wenn jemand schreibt, er könnte gar kein Authist sein, ist es schlicht und einfach eine bodenlose Frechheit !!!
    Ich freue mich über jedes schöne Bild, jeden Post hier und ich habe mich schon oft gefragt, wo diese Frau die Kraft dazu hernimmt bei all den Problemen die sie und ihre Familie durchstehen müssen.
    Es sollte doch dem Blogschreiber selber überlassen bleiben, welche Bilder er postet. Wenn es Euch nicht paßt - VERSCHWINDET einfach. Warum müßt Ihr Euch immer wieder daran hochziehen?
    Und den Angehörigen von Deinem Mitbewohner kann ich auch nur sagen: Schämt Euch in Grund und Boden ! Laßt die Familie endlich in Ruhe ! Auch Ihr bekommt eines Tages Eure Strafe.

    Das klingt vielleicht jetzt an manchen Stellen etwas hart, aber was sich hier geleistet wird ist auch nicht die feine Art.

    Liebe Elisabeth, Dein Post hat mich traurig gemacht, weil ich weiß, wie Du Dich im Moment fühlst. Ich drück Euch alle ganz herzlich aus der Ferne!

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  33. Hallo Elisabeth (und natürlich auch der Rest der Familie),
    ich kenne den aktuellen Anlass nicht, denn der Beitrag, der offenbar wieder dämliche Reaktionen ausgelöst hat, war bereits gelöscht, als ich ihn lesen wollte.
    Ich lese gern bei und von euch, ich weiß aber auch, dass die Bloggerei immer eine gewisse Gratwanderung ist. Einerseits finde ich die Offenheit toll (auch wenn hier Vieles nicht steht), denn letztlich erfahre ich darüber, wie es im Alltag ist, mit einem autistischen Kind zu leben (und nein, das kann man nicht aus Filmen oder Büchern lernen), andererseits macht es eben auch angreifbar.
    Gegen doofe Mails hilft wahrscheinlich wirklich nur ein dickes Fell. Gegen blöde Kommentare im Blog (und damit meine ich ausdrücklich nicht 'kritische', denn das ist was ganz anderes) hilft zumindest ein Stück weit, komplett anonyme Kommentare zu unterbinden. Das ist keine Garantie, denn auch mit funktionierender Mailadresse kann man natürlich rumpöbeln, aber es schafft eine kleine Hürde (und ermöglicht obendrein leichtere Justierung des Spam-Filters).
    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde mich freuen, auch weiterhin von euch lesen zu können. Hier - oder vielleicht in anderer, kleinerer Form. Ansonsten eben per Mail. Oder ihr müsst uns doch mal besuchen kommen ;-)

    Alles Gute!

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  34. Hallo Elisabeth,
    du entscheidest für dich, was privat ist und was nicht und nicht die Meinung anderer Leute! Ich finde das sehr interessant, wie der Robert sich so ganz und gar auf verschiedene Vögel konzentrieren kann. Ein Besuch außerhalb der gewöhnlichen Öffnungszeiten wäre da ideal, aber leider ist dies ja nicht möglich!
    LG Heidi

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  35. Liebe Elisabeth,
    Was für ein trauriger Eintrag! Ich lese immer wieder gerne auf Deinem Blog, eigentlich schaue ich jeden Tag bei Dir vorbei. Manchmal finde ich Deine Geschichten von Robert philosophisch, manchmal zum schmunzeln - und manche sind plötzlich ganz anders, als ich es gedacht habe. So war ich gefesselt von den Fotos von Robert und dem Pelikan - und am nächsten Tag schriebst Du, WIE so ein Besuch im Vogelpark auch schief laufen kann... Nie hätte ich mir das so vorgestellt... Und nein, @Anonym Iris, SOLCHE Dinge habe ich noch nie in Büchern gelesen oder in Filmen gesehen. Das hat mich schon schwer bewegt. Auch die verschiedenen Betrachtungsweisen von Dir und Robert (zum Beispiel was das Handy oder Tablet betrifft, damals ) habe ich so noch nie gesehen oder gelesen. Mir bringt das viel, eine andere Sichtweise, Einblicke in Leben, die ich "im echten Leben" so nicht kennen gelernt hätte.
    Aber ich kann Dich verstehen, ich bin auch immer dafür, die Dinge, die mir mehr Probleme als Vergnügen bereiten, zu beenden, denn es gibt genug Probleme im Leben, die man eben selber nicht beseitigen kann... Aber ich fände das sehr, sehr schade, obwohl ich Euch nicht persönlich kenne, bliebe dann eine Lücke!
    Alles Gute
    Jonna

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  36. Susanne hat schon Recht! Du solltest nach der Pause wiederkommen. Ich versteh Dich gut, denn wenn das "echte Leben" aus dem Ruder läuft, kann man nicht noch eine aufs Dach aushalten von Menschen die doof kommentieren oder Mails schicken.
    Das wird wieder liebste Elisabeth,
    Du siehst ja wie es gut ist, dass Du "Robert in die Welt trägst" (Deine Worte, weisst Du noch?)
    Im Leben kann man seine Kinder auch nicht verstecken. Diese Iris hat sowieso nicht Recht, weil die Zeit so ist, dass ein Jeder mit dem Handy Fotos macht und wer dann Bilder von einem selber, von den Kinder wo ins Internet setzt kann man überhaupt nicht mehr rausfinden.
    Lieber erzählst Du uns vom Autismus, wie man als Familie damit lebt als dass ich ein Buch lese und den Bezug nicht finde zum Kind das da beschrieben wird.
    Ich hab viel gelernt bei Dir. Ich lauf manchmal durch die Welt und suche nach Kinder mit Autismus. Ich würde auch Robert so gerne mal kennenlernen. Ich hoffe, mit ihm und anderem Menschen umgehen zu können wenn ich im Leben in solche Situationen komme.
    Schreib weiter, das tut auch Dir gut.
    alles Liebe
    Marianne

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  37. Liebe Elisabeth mit Freude lese ich hier nun viele liebe Kommentare... Das drauf schimpfen habt ihr nicht verdient.mich werde euch vermissen.. Auch wenn ich wenig kommentiere lese ich doch jeden post und freue mich darüber. Alles alles Liebe

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  38. Liebe Elisabeth,
    ich kann mich den vielen lieben Kommentaren hier nur anschließen.
    ich würde Dich und Deinen Blog sehr vermissen. Er zeigt ein klein wenig Einblick in diese mir/ uns so unbekannte Welt eines Autisten.
    Natürlich ist es eine Gratwanderung, wie viel man über sein eigenes Privatleben und das seiner Kinder preis gibt, aber letztlich ist es doch deine Entscheidung.
    Und lächerlich machst Du Robert hier auf keinen Fall.
    Ich hoffe, Du kommst nach einer Pause wieder (zur Not in einem geschützten Blog), denn ich merke, dass es Dir gut tut, Dir Deine Probleme von der Seele zu schreiben.

    Viele Grüße aus dem Forsthaus
    Sigrid

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  39. Liebe Elisabeth, ich heiße Barbara und lese und schreibe hier auch "anonym". Ich will Dir auch nur sagen, dass Du Dich bitte nicht vergraulen lassen sollst. Das sind nur Trolle. Einfach löschen! Euch alles Gute und vielen Dank dafür, dass Du so toll über den Robert schreibst. B.

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  40. Liebe Elisabeth,

    in dem Forum, in dem ich mich lange wohl und verstanden gefühlt habe (es geht einfach um Lebensbewältigung), war immer eine wunderbare Frau, deren Texte mir über Jahre hinweg Freude und Trost und Inspiration gebracht haben. Sie hat sich immer bemüht, ernsthaft und aufrichtig zu schreiben... und... eines Tages kam einer in dieses Forum und griff sie immer und immer wieder an. Seitdem hat sie sich sehr zurück genommen und wird vermisst. Was ich dir damit sagen möchte: Selbst die allerliebsten, bemühten, offenen Menschen sind nie sicher vor anderen, die irgendwie verletzen müssen. Ich wünsche dir so sehr, dass du dich innerlich gut dagegen abgrenzen kannst, und dass du die für dich richtige Entscheidung bezüglich des Blogs triffst. Ich lese jedenfalls wirklich immer gern hier!
    Liebe Grüße
    Melanie

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  41. Liebe Elisabeth, ich finde im Moment keinen (zeitlichen)Raum, meine Gedanken zu diesem Thema aufzuschreiben, aber du sollst wissen, dass ich an dich denke. Schau gut zu dir, das zuallererst, und dafür mag eine Pause Ruhe und Distanz bringen, aus der heraus vieles klarer wirken kann und vor allem wieder angebunden sein kann an dein Herz, welches so gross und so verletzlich ist.
    Sei lieb umarmt
    Gabriela

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  42. Liebe Elisabeth,
    dein blog gehört zu meinem "täglichen ausschauhalten" im netz.
    Schon viel freude hat er mir gemacht, viel gute impulse für neue sichtweisen hat er mir gegeben.
    Besonders gut gefällt mir, wie "unaufgeregt" und liebevoll du zu schreiben weißt.
    Wie immer die entscheidung für oder gegen blog, mit breiter oder eingeschränkter öffentlichkeit, ausfallen mag:
    zuerst bist DU, seid IHR wichtig!
    Nimm dir zeit und raum, zu sehen, wieviel schutz du brauchst.
    Ich danke dir für die vielen schönen zeilen, die ich bei dir lesen durfte.
    Liebe grüße aus den bergen,
    stille mitleserin
    Doris

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  43. Liebe Elisabeth,

    Auch ich möchte mir nochmal melden als die stille leser ( hatte dir schon ein mail geschrieben ) . Nehme dir die zeit um zu fühlen und nach zu denken ob du weiter schreiben möchtest, nur auf deine weise und art, es ist ja deine entscheidung. Ein sehr grosser respekt für dich und deine familie, wärme dich an al die liebevolle kommentaren die zu dir kommen.
    Weis, das du in meine gedanken bist und ich hoffe intens das dein herz wieder zu ruhe kommt damit du weiter gehen kannst was die entscheidung auch bringt.

    Eine liebevolle umarmung aus Holland,
    Ingeborg.

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  44. Liebe Elisabeth, dann darfst du diese verletzenden Kommentare gar nicht zulassen.
    ich finde es so interessant, wie du diesen Blog führst.
    Lass dich von ein paar Dummköpfen nicht ins Bockshorn jagen.
    Bitte führe ihn weiter - nach einer verdienten Pause.
    Euer Leben ist so spannend, ich verfolge das so gern, es ist für mich teils erfreulich, teils bedrückend, was ihr erleben müsst.
    Leicht habt ihr es nicht.
    Ich umarme dich gaaaaanz lieb
    deine Bärbel

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  45. Liebe Elisabeth!
    Nimm Dir eine Pause, aber - und da schließe ich mich den meisten Kommentatorinnen hier an - schreibe danach weiter. Dies hier ist DEIN Blog und DU bestimmst, was hier stehen soll und was nicht. Eventuell wäre es eine Option, nur geladene Leser zu haben, aber eher würde ich Trollkommentare SOFORT löschen, sie aber nicht alle durchlesen. Ich bin immer wieder entsetzt, wie einige Menschen sich in der Anonymität des Netzes vergessen und andere auf eine so inakzeptable, feige Art und Weise angreifen. SACHLICHE Kritik und in moderater Weise geäußerte Bedenken bzgl des Bloggens über private Situationen oder Bloggens über Kinder wären ja noch zu verkraften, aber definitiv keine anonymen Hass-Mails oder unverschämte Kommentare.
    Ja, das ist Zensur und es ist gut, dass sowas möglich ist durch das Sperren ganz bestimmter, verletzender Kommentare, die mit guten Sitten nicht einmal im Entfertesten zu tun haben.
    Lass' das erstmal alles sacken, aber lasse es nicht zu, dass andere bestimmen dürfen, wie Du Dein Leben bzw Dein Blog hier führst!
    Herzliche Grüße sendet Dir
    Michelle

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  46. oh Elisabeth, da fehlt mir aber was, wenn du hier nix mehr schreibst! schon jahrelang gehört zu meinem täglichen ritual, daß ich am schluß des tages hier reinschaue. ich hab durch dich und Robert mitbekommen, wie schwer Autismus das Leben beeinflußt, wie liebenswert und besonders Robert aber auch ist, wie Susanne groß wurde, ihr Umzüge hinter euch brachtet und durch hoch und tief gegangen seid - kurz: Freud und Leid mit euch geteilt.
    Gerne würde ich dich per mail bitten, weiter bei dir mitlesen zu dürfen, wenn du vielleicht den blog nur noch als geschlossenen Kreis führst, aber ich habe kein Outlook und als pc-dummi kann ich das mir auch nicht selbst einrichten. Und nun kenne ich deine E-Mail-Adresse nur von 2013, als ich euch mal Bilder von Ameisen gemailt habe. ich hoffe, die adresse ist noch gültig, ging an Michael. ich werde es einfach mal probieren.

    Ich wünsche euerer ganzen Familie Kraft und Mut - und bleibt weiterhin so liebevoll miteinander - das tut gut, auch mir.

    liebe Grüße von Leni

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  47. Liebe Elisabeth und Familie,

    schade, dass du überlegst den Blog zu beenden. Ich kann es allerdings gut verstehen, was dich treibt. Mach es so, wie es für dich stimmig ist.

    Ich habe für mich die Kommentare, die ich doof finde, so eingeordnet wie Werbung. Weg damit und nicht ärgern. Zeitweise habe ich die Kommentarfunktion abgeschaltet. Tut auch malgut. :-)

    Viele Grüße
    von
    Maryme

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  48. Oh wie schade, ich habe immer gerne hier Gelesen, manchmal mitgelitten und mich an der Freuden gefreut wenn es positives gab.... Ich finde deine Blog toll, deine Berichte und kann es einfach nicht verstehen wie manche reagieren und dir solche Mail schreiben..... Ich wünsche euch alles gute, das sich vieles in eurem Privatleben beruhigt und Robert noch viele vogelbegegnungen in ruhe Geniesen kann liebe Grüße Silke

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  49. Liebe Elisabeth, lasst euch von niemanden vorschreiben, was du schreiben darfst oder nicht, letztendlich musst es du und deine Familie entscheiden und verantworten. Niemand kann besser beschreiben, wie Robert sich entwickelt und wie das in der Praxis erlebt wird. Es sind so viele positive und ehrliche Kommentare verfasst worden, der Beitrag eines erwachsenen Autisten war für mich sehr berührend und sagt sehr viel aus. So wie es die Gemeinschaft hier beschrieben hat, es lernen auch sehr viele von dir und Robert. Autisten sieht man es nicht äußerlich körperlich an, dass sie "aus der Spur" sind, gerade deshalb ist es so wertvoll über Robert zu lesen, da in der Öffentlichkeit so viele falsche Meinungen über Autisten verbreitet sind. Und bitte nicht falsch verstehen, es ist auch oft amüsant, was Robert so erlebt.

    Elisabeth, gönn dir eine gute Pause, wie du schreibst hast du ja nicht nur eine Front zu bearbeiten. Wenn es wieder geht, hoffentlich kommst du wieder zurück, aber überleg dir vielleicht auch gut, in welcher Form du es machst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Zukunft keine Troll Kommentare mehr geben wird, die sind wie die Kletten...

    Liebe Grüße, ihr fehlt einfach! Klaudia

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  50. Hallo Elisabeth,

    da ich nicht so netzaktiv bin, kann ich hier wohl nur unter "anonym" posten. Ich heiße Bärbel, (auch aus Bayern, in Burghausen geboren) ,lese hier schon eine ganze Weile und mag diesen Blog einfach sehr. Da ist niemand, der sich selbst toll darstellen will, es sind Gedanken und für mich auch immer wieder neue Sichtweisen aufs Leben. Es regt mich selbst zum Nachdenken an, wie gewohnheitsmäßig und festgefahren wir manchmal die Dinge nehmen und wie anders sie der Robert sieht und wie es sich durchaus lohnen kann, den Blickwinkel zu verändern! Es macht mir auch immer wieder klar, dass wahrscheinlich jeder einzelne Mensch eine eigene Sichtweise auf die Dinge hat... Niemals entsteht bei mir der Eindruck, dass da jemand vorgeführt wird, im Gegenteil. Deine Wahnsinns-Geduld, Deine liebende Art, ohne Ironie und Sarkasmus die Dinge zu schildern, schätze ich sehr und ich nehme sie als Vorbild für mein eigenes Verhalten... Was ist denn das Wichtigste im Leben? Sicher doch nicht, dass alles reibungslos funktioniert. (Wunderbar, die Geschichte mit dem Riesen-Rührei)! Es ist für mich immer eine Freude, bei Dir zu lesen und wenn Du vorhast, eine "geschlossene Gesellschaft" weiterhin an Deinen Erlebnissen teilhaben zu lassen, wäre ich gerne dabei!

    Bärbel

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  51. Liebe Elisabeth,
    was soll ich noch schreiben, meine Vorschreiber haben das Meiste schon gsagt.
    Wenn Du es kannst... einfach ignorieren diesen Schwachsinn.
    Du hast Deine Familie und den Robert niemals verantwortungslos der Öffentlichkeit preisgegeben. Über Deine Berichte habe ich das Problem Autismus viel intensiver erfaßt. Es ist wichtig, daß über Autismus berichtet wird, daß man erkennt wie wertvoll diese Menschen sind, und Du machst das so wundervoll.
    Mit diesen blöden Kommentaren und Mail bist Du auch nicht alleine. Ich lese bei einer ganz tollen, lieben Bloggerin, die genauso belegt wird.
    Da finden welche sie selber doof, ihren Einrichtungsstil doof, ihre Handarbeiten dooof, ihren Hund doof u.s.w.
    Sie hat ihren Post dazu überschrieben"Klick doch einfach weg". Sei gewiß, daß Du eine treue Leserschaft hast, die mit Euch lebt, an Eurem Schicksal teilnimmt, die Eure Kinder liebt.
    Wenn Du aufhörst zu bloggen wird Dir etwas fehlen, es ist Dein Kanal wo Du mal Frust und auch Freude ablassen kannst.
    Dann hätten auch all die Bescheuerten, die Dich so belegen gewonnen.
    Wie schon hier geschrieben wurde man kann das auch so einrichten, daß nur geladene Blogger mitlesen können. Wie das geht weiß ich nicht, aber wenn Du das so machen willst, dann möchte ich natürlich dabei sein.
    Übrigens: die Uckermark hat wieder viel Sonne!!!!!!!!

    Alles Liebe
    Brigitte

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  52. Liebe Elisabeth,

    vielleicht solltest Du auf Wordpress umstellen. Da kann man dann beitragsweise Passwörter vergeben und den Leserkreis steuern.

    Ich helfe gern dabei und wenn Du wen zum Reden brauchst: komm vorbei. :)

    LG
    Anne

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  53. Liebe Elisabeth, ich fände es sehr schade, wenn ich Euch nicht mehr lesen kann. Ein "privater" Blogg könnte ein Llösung sein. ... Alles Liebe von TIna

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  54. Ach Elisabeth,

    ich weiß wieder nicht, was ich schreiben soll.

    Könntest Du den Blog nicht auf privat stellen? Wenn dann jemand krumm kommt, kann man ihn schnell löschen.

    Ganz liebe und sonnige Grüße, Jana

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  55. Liebe Elisabeth, erst heute komm ich dazu auch dazu was zu schreiben.

    Robert diktiert ja oft auch - er möchte seine Sichtweise auch darstellen - und ganz ehrlich - ich hab von ihm so viel gelernt! Er hat mir manche Sichtweise beschert, die ich heute nicht mehr missen möchte.

    Ich sehe nicht, wo du ihm schadest, ihn schlecht darstellst oder ähnliches. Er ist wie er ist - und in dieser Hinsicht ist er nicht anders als andere Kinder - jedes ist wie es ist.

    Robert ist Autist - dein Ziel war anderen Autismus ein Stückchen näher zu bringen - und das hast du bei so vielen auch geschafft.

    Vielleicht sind die Anfeindungen Neid, vielleicht steckt was anderes dahinter - aber ich hab dich als eine Mutter kennengelernt, die ein wahnsinnig gutes Gespür für ihre Kinder hat.

    Vertrau diesem Gespür!

    Vielleicht wäre das mit auf Privat stellen wirklich eine Möglichkeit - ich würde dich - aber auch Roberts Ansichten wirklich sehr vermissen.

    Wenn du auf Wordpress umstellen willst - bin ich dir gerne behilflich! Da kannst du auch nur für zugelassenen Leserkreis zugänglich machen, den ganzen Blog oder auch nur einzelne Beiträge. Das war damals der Grund, warum ich gewechselt habe.

    Aber vor allem: tu es so, wie es für dich und dein Gefühl richtig ist - wie es sich richtig anfühlt. Vertrau deinem Gefühl!

    Und ich möchte dir danken. Weil mir dein Blog für vieles die Augen geöffnet hat und weil ich immer das Gefühl hatte, dass du in Roberts Sinne schreibst. Du warst eine der Mütter, die mir gezeigt hat, dass es auch Mütter gibt, denen es ums Kind geht - ein Kind zu haben bedeutet nicht nur Friede und Sonnenschein - aber zu lesen, wie du deine Kinder trotz allem liebst - und wenn sie dich noch so sehr auf die Palme bringen - hat mir sehr geholfen da etwas mehr Realität rein zu kriegen. Durch diesen Blog, durch deine Einträge - und auch die Roberts oder der anderen.

    Dafür bin ich sehr dankbar.

    @Rickie: vielen herzlichen Dank!

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  56. Hallo liebe Elisabeth,

    von @chaosfisch aufmerksam gemacht, ein paar Gedanken von mir.
    Leider ist es im Reallife, besonders im Internet zu spüren, wie sich unter Umständen negative Gruppendynamik auswirken kann.
    Es ist traurig, dass vergessen wird, das auf der anderen Seite - egal ob Reallife oder Internet, sich ein Mensch mit Gefühlen befindet. Das diese Gefühle, gleich wie derjenige sie in welcher Intensivität oder anders erlebt, so mit Füßen getreten werden, bis der andere einknickt und aufgibt. Aber damit wird der Weg frei, für diese Menschen mit negativer Energie.
    Diese Chance liebe Elisabeth, gib sie nicht nicht diesen Menschen.
    Es würde mich freuen, wenn du stark bleibst, weitermachst in bisherigem Sinne.
    Viele liebe Grüße
    Lesentius

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  57. Ich glaube nicht, dass alle Kommentare, die nicht des Lobes voll sind (weiß nicht, wie sonst beschreiben) negative Energien verteilen wollen. Ich kann Iris (oben) auch Recht geben, im Netz geht nie wieder was verloren, wer weiß, auch Elisabeth könnte in einigen Jahren manches gar nicht mehr Recht sein. Sich aussprechen ist das eine, es online zu tun immer auch mit dem Risiko behaftet, falsch verstanden zu werden. Hier in der Steiermark gibt es Internetschulungen für Kinder und Jugendliche über die Schule und das Jugendrotkreuz. Da wird Kindern dringend davon abgeraten, offen und mit Fotos zu posten. Kritische Kommentare könnten in diese Richtung gehen.
    Ein bisschen wirken die positiven Kommentare auf mich jetzt auch, als hätten jetzt viele Angst, dass ihnen ihre Reality-Serie abgedreht würde.
    LG
    Valentina

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    1. Ich würde in dem Zusammenhang doch gerne noch drauf hinweisen, dass wir durchaus nicht immer dieselben Dinge als "nicht für die öffentlichkeit geeignet" empfinden, wie der Großteil der neurotypischen Menschen das würde - auch das durchaus autismustypisch.
      Ich denke, dass man durchaus auch bei einigen Einträgen sehen kann, dass Robert schon weiß, was er nicht teilen möchte, und das auch so akzeptiert und respektiert wird von Elisabeth, auch wenn es vielleicht gelegentlich etwas komisch scheint.

      Was ich wirklich sehr schade finde ist, dass es anscheinend mal wieder gerade die Anonymität des Internets ist, die den Leuten den "Mut" gibt, über andere zu schimpfen. Bitte vor dem nächsten Beschwerdepost - auch in Richtung "Realityserie" bitte einmal drüber nachdenken, ob Sie den entsprechenden Beschwerdebrief auch an einen Verlag senden würden, der Bücher mit "Erfarhungsberichten" verschiedenster Art verlegt, in denen von Eltern über KInder und Jugendliche berichtet wird. So richtig, mit Unterschrift, Adresse, und allem.

      Und wenn nicht, dann sollte man wohl mal drüber nachdenken, es so halb-anonym online auch bleiben zu lassen.

      Ricky
      (Und da ich davon ausgehe, dass Blogspot den Link oben wieder vermasselt, man erreicht mich am zuverlässgisten translations@rickyzehrer.de)

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  58. Und auch Ricky hat ein Plätzchen zum Austoben in der Öffentlichkeit gefunden.
    Genauso wie man sich für Öffentlichkeit entscheiden kann, kann man auch so bleiben:
    Anonym
    Und trotzdem zu seiner Meinung stehen!

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    1. Das mit dem "Anonym und zu seiner Meinung stehen" unterschreibe ich zu 100%.
      Den ersten arroganten, herablassenden Satz hätte es allerdings nicht gebraucht... Damit ist die Glaubwürdigkeit als seriöser Anonym wieder dahin! Also doch wieder jemand, der aus der anonymen Ecke heraus "gemein" wird.

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    2. Nein es geht nicht! Man kann nicht zu seiner (!) Meinung stehen und anonym bleiben. Das widerspricht sich. Denn wenn ich zu meiner (!) Meinung stehe, dann muss ich meinen Namen dazu nennen, denn anonym kann jede / jeder sein, woher weiß ich dann wessen Meinung das ist?
      Birgitta

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    3. Ich denke auch so, Elisabeth, entweder man sagt, wer man ist und steht zu seiner Meinung, oder man lässt es bleiben. Anonym zu bleiben, verbinde ich auch mit Feigheit!

      Liebe Grüße, Klaudia

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  59. Liebe Elisabeth
    Auch ich hoffe, dass du weiterschreibst. Ihr habt mir eine ganz neue Welt näher gebracht und ich habe grossen Respekt vor euch. Falls du den Blog nur noch eingeladenen Lesern zugänglich machst, ich wäre gerne dabei.
    Herzliche Grüsse und viel Kraft
    Anita

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  60. Ach Elisabeth, wie schade. Ich hoffe, wir lesen uns trotzdem noch mal dann und wann und vielleicht wirst Du den Blog ja doch wieder beleben?
    Ich habe immer gerne mitgelesen und einen Einblick in eine für mich doch ganz andere Welt, bekommen.
    Alles Liebe und Gute für Deine Familie und Dich!
    Claudi

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  61. Liebe Elisabeth, ich bin ganz traurig wenn ich sowas lese. Aber ich kann dich schon auch ein Stück weit verstehen ♥ Ich hoffe mal wieder von dir zu lesen, würde mich sehr freuen!

    Liebe Grüße Eva

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  62. Ich wünsche euch immer ALLES LIEBE :)

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  63. Bitte schreib weiter und wenn du es im geschützten Bereich tust, nimm uns mit.

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  64. Meine liebe Elisabeth,

    das ist ein schweres Thema, ich hatte diese Phase ja auch und habe damals vieles, vieles aus dem Blog gelöscht. Vorher hatte ich mir den kompletten Blog aber als Buch binden lassen! Es ist mir dennoch schwer gefallen. Jeder, der bloggt, macht sich sehr angreifbar. Ich glaube Du hast hier etwas tolles geschaffen, ich habe viel gelernt, ich habe Susanne und Robert kennengelernt, und Dich natürlich. Habe manches Mal mit gelitten und oft an Euch gedacht. Es ist schon 5 Jahre her das wir uns trafen! Du hast sehr bleibende Erinnerung hinterlassen. Du bist ein toller Mensch, voll Herz und sehr authentisch....bleib hier. Mach vielleicht einfach eine Pause? Ich habe die ja auch sehr lange gemacht. Habe gar nicht mehr reingeschaut. Manchmal erfordert das Leben das. Ich denke an Dich, an Euch! Alles Liebe.

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  65. Liebe Elisabeth,
    ich habe schon ewig hier nicht mehr kommentiert, ganz einfach aus Müdigkeit, die mich momentan überkommt, wenn die Kids im Bett sind und ich zur Ruhe komme. Lesen tu ich hier allerdings noch immer <3 Und ich mag deinen Blog sehr. Eben, weil es so mitten aus dem Leben ist. So ehrlich und unverblümt. Wie das Leben einfach ist.

    Zu den Vorwürfen, dein Kind in die Öffentlichkeit zu zerren, kenne ich . Die gibts bei uns auch immer mal wieder....ja, es ist so. Man zerrt das Kind in die Öffentlichkeit...aber das hat ja schließlich einen Grund. Ich wünsche mir mehr Eltern, die mit ihren Kindern mit Behinderung rausgehen, zeigen, dass das Leben eben so ist. Und nicht immer alles was man nicht will wegschieben, verdrängen und nicht zeigt. Ich finde es so ungemein wichtig, dass sich diese Gesellschaft endlich mal mit dem LEBEN auseinandersetzt! Und da gehört Vielfalt einfach dazu!

    Auch ja, Autismus ist sehr vielseitig :) Ich kenne so viele Menschen mit Autismus. Erwachsene. Es ist jeder einzigartig.

    Fühl dich fest gedrückt und mach, was für euch momentan richtig und gut ist. Vielleicht können wir ja den Kontakt weiter aufrecht erhalten. Würde mich seeehr freuen.
    Dicken Knutsch, die Tine

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  66. Elisabeth, ich habe lange meinen Blog gelebt. Aktuell tue ich es nicht. Nicht, weil ich meine Kinder schützen will, denn ich denke nicht, dass ihnen etwas dadurch passiert, dass ich über sie schreibe. Das könnte ich auch in einem Buch, ich tue es nicht, weil ich die Worte verloren habe, weil ich emotional erschöpft bin. Es gab dafür keinen Auslöser.

    Wenn d s Leben so voll ist, wenn es durch sich überrollende Ereignisse und einer so hohen inneren Anspannung geprägt ist, dann hält man auch mal die Luft an. Das ist ungesund, denn der Atem sollte fließen, die Kraft, die Liebe, alles muss im Fluss sein. Diesen Fluss zu halten ist nicht immer leicht. Das Schreiben, das liebevolle und meist auch humorvolle Auseinandersetzen oder einfach nur Erzählen des täglichen Lebens und das Teilhabenlassen verbindet mit der Welt. In der Phase des Luftanhaltens stockt der Fluss. Vielleicht ist es einfach eine Zeit des Luftanhaltens, aber vergiss nicht, dass Du auch wieder Ausatmen musst.

    Ich wurde auch oft gefragt: Findest Du gut, dass man deine Kinder da sieht. ich sage dazu: Ja, denn sie sind wunderbar. ich nehme ihnen nichts, denn ich ich erzähle in Liebe. ich erzähle durch den Filter meines Empfindens, ich erzähle also eigentlich von mir. Jedes Buch ist eine Sicht in die Seele des Schreibers.

    Die Empörung kann ich also nicht verstehen nur respektieren. Was ich aber noch viel weniger verstehe: Wieso lesen diese Menschen hier? Ich lese hier, weil es Mut macht! Das Leben ist woanders auch nicht leicht und siehe: andere nehmen es mit viel mehr Humor und mehr Kraft, das Kind so wie es ist anzunehmen.

    Du schreibst behutsam und offen zugleich. Was wissen die Menschen da draußen schon von Dir. Schreiben ist ein Weg, das Leben zu meistern und Lesen auch!

    ich wünsche Dir und deiner ganzen Famlie, dass sich alles löst, der Knoten platzt und der Fluss des Atmens einsetzt, dann wirsst Du über diesen Blog entscheiden. Mein Wunsch ist, dass Du ihn weiter führst, denn Roberts Weg und vor allem dein Weg als seine Mutter ist ein Licht, ein Wegweiser, der vielen Menshcen Mut macht.

    mandy

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    1. Warum MAN oder meist FRAU hier liest:
      ...auf der Suche nach Antworten auf Unwissen und eigene Fragen,
      ... durch Zufall von einem auf den anderen Blog gerutscht,
      ... aus Langeweile,
      ... aus Neugier,
      ... als Voyeur,
      ...und in meinem Fall aus Forschungsinteresse (es ist nämlich so, dass auf den Aufruf, sich mit einem Interview von etwa einer Stunde im Rahmen einer Forschungsarbeit zum Leben mit Autismus sich trotz massiver Bemühungen nur 4 (!) ProbandInnen fanden in 3 Monaten - und davon dann auch noch eine das Interview abbrach, weil sie nicht alles erzählen wollte....), sich im Netz aber in der gefühlten Anonymität alle fröhlich deklarieren. Dann also: Ersatzlösung. Da öffentlich geteilt - keine eigenen Anfragen mehr nötig, Stichwortsuche etc....
      SO kann es auch sein,
      lG
      Oliver (Student der Sonderpädagogik)

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    2. Das ist ein guter Grund, aber ich hoffe, Sie empören sich nicht über diesen wunderbaren Blog. Es ging ja um die Empörung.

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    3. @Oliver "weil sie nicht alles erzählen wollte" Denkst Du, im Netz erzählen alle alles?! Da wird doch erst recht gefiltert! Und übrigens halte ich einen Interviewabbruch, weil man nicht alles erzählen möchte, für ein gutes Recht! Ohne dieses würdest Du erst recht keine Interviewpartner finden. Außerdem sollte gerade Dir als zukünftiger Fachmann klar sein, daß Du Autisten nicht so leicht findest wie z.B. Zeitungsleser; und weiterhin gerade aufgrund des Autismus diese Menschen wegen vieler schlechten Erfahrungen mit "Normalos" zurückhaltend mit Forschungsprojekten sind!

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    4. ... lustig zu Zuschauen, wie sich immer wieder wer findet, der meint, er wüsste es besser und noch besser und so weiter... und so heiter.....

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    5. Oliver, lies mal in Elisabeths Impressum nach .. von wegen, Du darfst alles mögliche von hier weiterverwenden. Warum bist Du nicht fair und schreibst sie an, frägst sie?
      Marie

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  67. Ich vermisse Deine Erzählungen und Fotos. :'(

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