Samstag, 15. Februar 2014

Das Geburtstagskind wird schon gelblich!


Ist ja auch schon ganz schön alt ...  :-)
Der Benjamin hatte gestern Geburtstag. So ganz war niemanden nach feiern.
Und weil er nun schon 35 Jahre ist, hat er das auch verstanden.
Deshalb gab es heute ein kleines Treffen und einen Kuchen fürs Geburtstagskind von gestern.
Nun hat er eine Krise ... sagt er mein grosser Bruder. Weil er fühlt sich nun schon ganz schön alt.
"Was soll da die Mama sagen? Sie ist ja erst recht alt, weil sie schon Deine Mama war und eine Oma ist sie auch schon!" ... der noch grössere Bruder meinte ich soll nichts mehr weiter sagen, ab jetzt mach ich für die "alten" Leute hier nur noch alles schlimmer! Hääääh ???
Dann wollten mir die 2 erklären, dass die Mama nicht die "Mama war vom Ben, sondern sie ist es immernoch!"
Nun hab ich gar nichts mehr verstanden, erst fühlt er sich ganz schön alt, und dann will er noch eine Mama haben. Hauptsache ist aber, dass die Mama bei mir wohnen bleibt und nicht zu ihm nach München zieht. Da bin ich dagegen!

Wisst Ihr, ich hab so viel geweint weil der kl.Kater nicht mehr da ist. Und ich wünsch mir so sehr, dass er einfach wieder aufwacht. Aber Benjamin hat gesagt, dass sein Elvis doch auch erst in den Hundehimmel gegangen ist, und auch nie mehr kommt. Und ich soll den Tierchen doch wünschen, dass sie nun ein leichtes Seelenleben haben ... irgendwo. Und das versteh ich nun sehr gut! Das wünsch ich allen, die sich irgendwohin geschlafen haben. Sie schlafen hier unten in der Erde, und die Seelen, also die Seelen von ganz innen drin ... die schweben weit wo es schön ist!

8 Kommentare:

  1. Ach Robert,
    deine Gedanken sind Spitze!!! Sie sind Seelenmassage, denn ich bin ja auch Mama und Oma und schon alt. Aber sooo alt nun auch wieder nicht, lach.
    Du hast aber Recht. Alle Seelen verlassen den Körper, damit sie viel besser irgendwo da weit hoch oben leben können.

    Alles Liebe euch allen
    von Herzen
    Edith

    AntwortenLöschen
  2. Hallo lieber Robert!
    Herzlichen Glückwunsch nachträglich deinem Bruder!
    Das mit deiner Katze tut mir Leid, doch Robert denk einfach an die schöne Zeit die du mit ihr hattest die kann dir keiner mehr nehmen.
    Wünsch dir und deiner Familie einen wunderschönen Sonntag!
    Ganz liebe Grüße
    Kathi

    AntwortenLöschen
  3. Auch von mir nachträglich "alles Gute" Eurem Ben. Das ist ein trauriges Drumherum um den Geburtstag gewesen, tut mir echt leid. Und doch ist so das Leben ... das widerspricht sich nun wieder und gehört doch fest zusammen.
    Oh, Elisabeth ... ich sass da und hab gerechnet. Wenn ich an Dich denke seh ich Dich immer noch als ganz junges Mädel das immer fröhlich unter uns war! Nein, für mich bist Du wahrscheinlich nie alt, und ich kann es fast nicht glauben, dass der Ben nun schon 35 Jahre ist ... und dann der D. nochmal drei Jahr älter. Wo ist die Zeit hingekommen?
    Es tut mir leid, dass Eure extremen auf und ab einfach nicht in kleine Wellen übergehen wollen ... Nun wohnst Du doch in der Nähe von Altötting. Pack den Robert ein und wandert da mal hin. Glaube versetzt Berge, Robert hat in sich einen besonderen Glauben.
    liebste, allerliebste Grüsse aus Deiner Heimat, die Ch.

    AntwortenLöschen
  4. Ich nehme an, du meinst das Foto, welches langsam gelb wird und bin froh. Erstmal war ich erschrocken. Herzlichen Glückwunsch nachträglich dem Geburtstagskind und auch der geduldigen Mama. Danke Robert für die Erklärungen, du bist sehr schlau.

    AntwortenLöschen
  5. Liebe Elisabeth,

    für mich ist es immer ganz schlimm wenn ich lese, daß ein Tier die Welt verlassen hat. Ich kann mich so gut in die Situation hineinversetzen. Bei jedem Abschied gab es Tränen ohne Ende und wochenlange Trauer.
    Fakt ist aber, daß man nichts machen kann und wenn das Katerchen schon krank war ist es doch so wie es gekommen ist gut. Es muß nicht leiden, Ihr hättet auch immer Sorgen gehabt. Das Katerchen ist nun in einer anderen Welt. Ihr habt die Erinnerung an die schöne Zeit mit ihm und daran muß man sich festhaltet, das tröstet. Fotos meiner verstorbenen Katzen habe ich gerahmt und ich spreche auch mit ihnen.
    Kopf hoch!

    Liebe Grüße
    Brigitte

    AntwortenLöschen
  6. Ich verstehe das, die Tränen fließen und sie sind ja auch gar nicht von Übel. Traurigkeit und das Erkennen, dass es für den, der gegangen ist besser ist, in lichten Höhen zu schweben, das widerspricht sich nicht. Die Traurigkeit betrifft doch den Verlust, den man selbst spürt, dass es dem anderen nun besser geht ist dabei ein wunderbarer Trost.

    AntwortenLöschen
  7. Robert, deine Gedanken sind hier auch immer wieder Thema. Dass ich die Mama vom großen Friedrich sein soll, ist doch wirklich kaum vorstellbar (der ist schon 20 Jahre alt) und dass, wo er doch nun auch noch Soldat ist. Ja Robert, das ist doch wirlklich komisch. Ich bleib aber auch hier bei den kleinen Kindern wohnen, der große muss auf sich selbst aufpassen .

    AntwortenLöschen
  8. Ich habe auch an deinen großen Sohn gedacht am Freitag. Alles Gute nachträglich ;-)

    AntwortenLöschen