Freitag, 24. Januar 2014

Abschlussuntersuchung: Hand .... und ein Directioner


Nein, das ist nicht Michaels Hand.
Die Kleine Maus steht so oft angelehnt an diesem Stuhl (alleine stehen schafft sie nicht, sie kann ja noch nicht laufen.) Und da passte das Motiv zum Bericht über Michaels Hand. Denn er lässt sich nicht so gerne fotografieren.

Für die Ärzte gibt es nichts mehr zu tun. Die Platte und die Schrauben bleiben ersteinmal in der Hand.
Die Beweglichkeit (ohne Gewicht)  ist fast sehr gut. Die Narbe ist gewöhnungsbedürftig, könnte aber schlimmer sein.
Gewicht heben mit seiner Hand geht nicht so gut. Das wird wohl so bleiben. Aber damit kann er leben, sagt der Herr Bodenleger. Es gibt noch eine Chance, dass es besser wird, Woche für Woche. Er kann mittlerweile einiges mit der linken Hand ausgleichen.
Die Kälte macht ihm schon etwas aus. Er trägt Handschuhe. Das hat er vorher nicht getan. Beim Gassigehen mit Jacky hält er die Leine links. Denn wenn sie zieht tut das weh. Nicht immer, aber einfach immer mal wieder.
Er ist zufrieden. Die Schrauben werden wohl nicht rausoperiert. Weil der Knochen nicht mehr so stabil wird wie vorher. Weil es eine Stelle ist, die diesen Schutz braucht.... sagte der Herr Doktor.
Falls Beschwerden auftreten kann er jederzeit wiederkommen.

So ist das nun also.

Und wenn ich mir das Wetterbild so anschaue, wünsche ich Euch, dass keiner ausrutscht. Passt gut auf wenn es glatt wird.

Und mir dürft Ihr nun gaaanz viele Nerven wünschen. Die Susanne hat heute eine Party in ihrem Zimmer.
3 Mädels die sich zum ich weiss nicht wievielten Mal den Film von One Direction  anschauen ....
Das fünfte Kind hier im Teenageralter raubt uns grad den letzten Nerv! So waren die Grösseren nicht. Sie haben auch Bands geliebt, aber es war anders ... oder hab ich das einfach vergessen?
Das ganze Zimmer hätte keine Farbe gebraucht. Alle Wände voll mit Postern. Sie ist eine Directionerin und ich kann nicht mal diesen Namen richtig aussprechen ... sagt sie! Tausende von SMS, Facebook-Einträgen, Gruppen etc. gehen hin und her seit Wochen. Oh, was so Jungs anrichten können ....

Lisa hat damals ganz viel Klavier geübt. Klassische Musik. War das schön ....
Christian hat sowieso immer schon ruhig Musik gehört. Gell, ein Traum-Teeny, der Bub?
Hi, hi und bei Daniel und Benjamin gab es nur einen Cassettenrecorder. Die haben mehr rumgebastelt und sich Songs aufgenommen.

Das waren noch Zeiten .... ich merke, ich bin älter geworden .... :-)

10 Kommentare:

  1. Gut und auch wieder nicht, das mit der Hand. Dein Mann hat aber schon auch noch eine 2.Meinung eingeholt. Wo war denn der Bruch genau?
    (habe berufl. Ahnung, deshalb die Frage)
    Was es alles gibt. Meine beiden sind schon 20 + , und da bin ich froh. Ich bin dem Link gefolgt, hab sogar ein Lied angehört. Doch .. auch hier bei uns in Österreich sind die One Direction bekannt. Als mein Mädel in diesem Alter war, sagte ich immer: Lieber schwärmt sie für einen Star, und lässt sich im Leben mit dem anderen Geschlecht noch Zeit. So war das dann auch.
    Servus und ein schönes Wochenende
    Angelika (ohne Blog, lese schon länger bei Dir mit)

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  2. Ist das sowas ähnliches wie Netzwerkerin? Wird sie später sicher gut brauchen können, heute geht nix mehr ohne gute kommunikative Fähigkeiten ;-) So ein Talent hat euch vielleicht noch in der Sammlung gefehlt oder? Naja bei Mama´s Herz auf der Zunge, wie sagt man so schön: Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum ;-) ;-) ;-)
    Zur Hand: Probiert es doch mal mit der BowenTechnik, ich arbeite seit vielen Jahren damit und habe sehr gute Erfahrungen gemacht, nicht zuletzt mit meinem gebrochenen Knöchel letztes Frühjahr.
    Liebe Grüße
    Elisabeth

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  3. Ja, unser Großer war auch ein traum Teenager, alles war so ruhig. Mal sehen, was da mal später auf usn zukommt. Mir tun die Mädchen heute oft leid. Sie müssen schon so vieles sein....manchmal nur nicht sie selbst. ganz liebe Grüße
    mandy

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  4. Liebe Elisabeth,
    mein Mann lebt ja jetzt schon einige Jahre mit (riesigen) Schrauben und Metallplatten im Rücken... er meint auch manchmal, das Metall fühlt sich kalt an wenn es draußen kalt ist. Ob es das wirklich ist, so im Inneren des Körpers... keine Ahnung. Und an die Narbe gewöhnt Ihr euch sicher bald.
    Bei uns fängt die Teeniezeit ja erst an. Bis jetzt sind meine Mädels nicht so große Fans von irgendwem. Aber ich muss schon sagen, dass es solche Mädels bei uns früher auch schon gab. Es gibt wohl immer solche und solche. Ich hab das damals schon nicht so richtig verstanden, wie man einen Star sooo toll finden kann. Aber ganz ehrlich, ist es nicht besser, sie himmeln irgendwelche Stars aus der Ferne an als so früh schon mit den Jungs aus der realen Welt anzufangen, oder? Eine (inzwischen eher ehemalige) Freundin von unserer Maja rennt mit 12 schon ständig irgendwelchen Jungs hinterher, hatte schon ich weiß nicht wie viele Freunde (auch wenn da natürlich nicht wirklich was läuft) und blamiert sich regelmäßig mit Liebesbriefen usw. Das ist doch viel trauriger. Leider ist das dann oft, weil sie zuhause nicht genug Liebe kriegen... zumindest in diesem Fall. Ja, leichter als früher haben es die Teenies jetzt wirklich nicht gerade... Aber die werden es schon schaffen!
    Alles Liebe und ein schönes Wochenende,
    Lisa

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  5. Dein Zitat: "Die Kälte macht ihm schon etwas aus. Er trägt Handschuhe. Das hat er vorher nicht getan."

    passt auch auf meinen Mann. Vor ca. 10 Jahren hatte er sich mit der Axt beim Holzhacken in die Hand gehauen. Er hatte anfangs auch Metall drinnen, hat er aber gar nicht vertragen (Seither 20% Körperschaden - ja nicht viel - ich weiß).


    Wenn dein Michael aber ansonsten damit werkeln kann, könnt ihr dankbar sein (sind wir auch!)

    Liebe Abendgrüße von elsie

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  6. Oh je! Arme Elisabeth! :-D
    Weißt du mit was ich meine Mama zur Verzweiflung getrieben habe? Ich habe den Pocahontas Soundtrack rauf und runter gesungen! :'-D Also du siehst, es wird vorbei gehen. :-) (Oder auch nicht, ich singe immer noch viel) ;-)
    Alles Liebe, auch für deinen Michael :-)
    Alice

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  7. Liebe Elisabeth,

    weiterhin einen guten Heilungsverlauf deinem Mann.

    Und viele Nerven,
    unsere Pubertierin ist schon weider auf dem Weg der Besserung, uff.
    Für sie war/ist Musik ein Pubertätsüberlebensprogramm.
    Söhnlein klein folgt nun in seiner persönlichen Ausprägung ihren Fußstapfen.
    D. h. hier ertönen keine britschen Boygroups, sondernmeist sehr lautstark eigene Songs auf der E-Gitarre und dem Schlagzeug.

    Aber die meisten Nerven kostet momentan Töchterlein klein. Sie ist nicht Fisch noch Fleisch mit ihren 10 Jahren und würde sehr gern noch einmal ganz klein oder ganz groß sein.

    Liebe Grüße
    Nula

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  8. Liebe Elisabeth,
    hört sich ja einigermaßen gut an, mit der Hand. Aber man ist halt immer etwas behindert, wenn die rechte Hand nicht tut.
    Die Zeiten ändern sich und die Jugend auch. Ich hoffe, du hast es überstanden.
    Über den vorigen Bericht habe ich geschmunzelt. Ja, wann gehst du nun in Rente? (lach)
    Ein schönes Wochenende wünscht dir
    Irmi

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  9. Liebe Elisabeth, lass dich einfach mal drücken!
    Ich lese hier nur manchmal, komme dann von Oona herübergehoppelt und
    mag deinen Blog sehr gerne.

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  10. Das mit der Hand macht mich traurig, aber da ist jetzt wohl nicht mehr viel zu ändern.

    Wir haben jetzt doch noch Schnee, Ihr auch?

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