Donnerstag, 26. Juli 2012

Das Kind, welches keiner betreuen wird


Nun ist es also endgültig.

-Nachdem Robert im November "wegen eigener fürchterlicher Schandtaten" aus der HPT mit sofortiger Wirkung "entlassen" wurde ....
-Nachdem wir Robert von Dez.2011 bis März 2012 zu Hause hatten, auf der Suche nach einer neuen Schule ....
-Nachdem er seit März ein Schulkind in einer neuen Einrichtung ist ...
-Nachdem alles positiv erschien....
-Nachdem uns dann Mitte Mai 2012 mitgeteilt wurde "dass die dortige, dazugehörende HPT"  ihn nicht aufnehmen wird, denn es gibt ja Gründe warum er aus der vorigen HPT entlassen wurde.....
-Nachdem uns ein Licht aufging, und wir Eltern erkannten wie doof wir sind .... wir haben unser Kind in ein neues Kapitel "Schule - HPT" hineingegeben ... und nicht bemerkt/gewusst, dass die oberste Leitung ein und dieselbe ist!
-Nachdem es ein Hin und Her gab, denn ein behindertes Kind braucht eine HPT für Nachmittag, welche Familie kann es tragen den Buben an vier Tagen schon ab 12.Uhr mittags zu Haus zu haben?
-Nachdem auch die Ämter, die das alles bezahlen uns rieten "sprechen Sie miteinander, er hat ein Recht auf einen HPT-Platz, aaaaber das müssen Sie selber klären
-Nachdem nun das grosse, endgültige Gespräch stattgefunden hat. Mit einer oberen Leiterin all dieser Einrichtungs-Angebote  für die armen Eltern der behinderten Kinder....

Tja, nachdem Allen wurde es nun so ausgelegt:

Wir haben nicht das Personal, die Möglichkeiten ein Kind mit solchen Auffälligkeiten zu betreuen, er kann hier nicht in die HPT aufgenommen werden!

Wunderbar .... seid über einen halben Jahr warten wir nun auf die schrifliche Erklärung warum Robert aus der HPT der ersten Einrichtung  "rausgeworfen"  wurde ... nichts ... vor Oktober/November (also ein Jahr nach diesem Ende)  ist es nicht möglich uns was zu schreiben, denn alle in der Einrichtung haben viel zu tun.... sagte die Leiterin!!!
Aber in diesen langen Monaten haben die Oberen Zeit genug gehabt sich das gut zu überlegen warum dieses Kind nicht betreut wird, nichtmal probeweise in die HPT gehen darf....

Offiziell sieht das nun ganz anders aus. Schuld ... ist Robert ganz allein ... weil er so ist, wie er ist.
In über zwei Jahren in diesere HPT war das letzte Elterngespräch sehr positiv und es endete zwei Wochen vor dem Rauswurf so: "Wir haben gute Wege gefunden, das Kind ist bei uns mittendrin es läuft gut!"

Was in den 2 Wochen passiert ist haben wir nie ehrlich erfahren.

-Nachdem wir nun also endgültig wissen, dass wir unser Leben nicht mehr so einrichten können wie bis November 2011 wird hier nach Lösungen gesucht. Mama kann kaum noch arbeiten... Tageskinder gehen nicht mittags um 12.Uhr
Der Job im Kindergarten wurde von mir auch wieder abgesagt, denn dort wäre ich über die Mittagszeit dringend gebraucht worden....
Wir überlegen, suchen, planen ... noch zeigt sich kein neuer Weg.

Ich mag momentan gar nichts mehr hören wie viel Hilfe doch die Familien mit behinderten Kinder hier in diesem Land bekommen....
Man muss sowieso jede noch so kleinste Hilfe selber entdecken, finden, suchen.
Und dann gibt es eine HPT für Kinder mit geistiger Behinderung, die das eine Kind aussortiert weil es so ist, wie es ist....
Gestern hat ein Mensch, der für diese Kinder arbeitet folgende Frage gestellt: "Wie geht es denn den anderen Kindern in dieser HPT, die welche nicht sprechen können, die welche wirklich ständig beaufsichtigt werden müssen, die die nichts daheim erzählen können? Heisst das also im Klartext, dass diese Kinder vor Robert geschützt werden müssen...? Was läuft da ab, wenn die Menschen dort einen Robert mit solch einer Begründung nicht aufnehmen? Wie arbeiten dann die Betreuer wenn von oben gesagt wird, wir haben nicht die Möglichkeiten auch noch einen Robert aufzunehmen? Was passiert dann, wenn ein Kind einen epil.Anfall bekommt, ein Anderes "ausflippt", noch ein drittes Kind beschliesst es muss mal eben weglaufen....! Was passiert wenn noch mal so ein lebhaftes Kind wie Robert dort aufgenommen wird. WARUM hat man angeblich nicht bemerkt, dass die Kinder Doktorspiele machten? Wie kann man hinterher sagen, der Robert war die treibende Kraft, wenn kein Erwachsener was gesehen hat. Es wurde keinem Kind weh getan, wurde erwähnt. Wissen wir das? Wo ist die schrifltiche Begründung, es muss ja jetzt schon ein Protokoll geben, wo ist das?"
Dieser eine Mensch würde mit uns nochmal die HPT besuchen und auch all die Fragen stellen....aber eigentlich ist das nach so langer Zeit gar nicht mehr nachzuvollziehen....

Gleichzeitig wird uns Eltern vom Staat, den Trägern erzählt wie toll doch alles läuft.
Robert war da über zwei Jahre und es hiess immer "Alles ist gut",  wir haben nun aber viele Fragen.
Die Leitung der HPT's hat durch die Begründung warum Robert nicht genommen viele Fragen aufgeworden. Wir fragen uns wirklich wie läuft es ganz echt in der Praxis?  Die Infoflyer für die HPT'S sprechen ganz andere Worte ...

Oder ist damals im November doch ganz was anderes, schlimmeres passiert?

Und was tut Robert?
Er rennt seit Tagen mit dieser Brille durch die Gegend, wenn er schläft müssen wir sie ihm von der Nase nehmen. "Die tut mir so gut, ich mag das Gefühl von der Brille!"  Aha!

Nachtrag: Die HPT ist eine heilpädagogische Tagesstätte. Ich war doch ziemlich aufgeregt beim Schreiben heute morgen. Hab schon selber einige Fehler verbessert. 

30 Kommentare:

  1. Irgendwie wird man einfach nur sprachlos.

    Ich denke an Euch. Ich hoffe, dass sich endlich gute Lösungen finden lassen - für alle Menschen in eurer Familie.
    Herzlichen Gruß
    Oona

    AntwortenLöschen
  2. Sprachlos ... aber ganz wirklich muss ich Dir das Eine bestätigen. Ich hatte nun ein Jahr Praktikum, nicht in Bayern, auch in einer HPT. Die Betreuer sind wirklich belastet bis zum geht nicht mehr....wenn nur einer krank ist geht nur noch arbeiten am Limit.
    Und doch war es bei uns so, dass Kinder nie allein in Räumen waren. Da lief was schief, das muss es sein. Wo waren die Kinder als sie diese Spiele machten?
    Bei uns wurden Gruppen zusammengefasst, das ist auch schlimm, denn es sind dann schnell 12-13 Kinder in einem Raum. Geistig behinderte Kinder sind auch laut, machen teilweise sonderbare Geräusche. Da gehst Du nach Hause und kannst nicht mehr, glaub mir das.
    Es wurde dort die Aufsichtspflicht verletzt im November. Ihr hätte (ich will nicht besserwisserisch sein!) eine Anzeige machen müssen. Sofort. Oder Ihr lasst das hinter Euch, was nun heisst wieder Suchen nach etwas Neuen für Eurer Kind.
    Ich betreue in den Ferien ein autistisches Mädchen, sie ist sehr hübsch, spricht auch. Aber sie ist grenzenlos, es ist sehr anstrengend mit ihr. Und doch geht es, ich hab es ja gelernt das zu können!
    Es tut mir so leid was Ihr da erlebt habt. Ich wünsche Euch Gottes Segen endlich den richtigen Weg zu finden
    Julia

    AntwortenLöschen
  3. Ich lese das und werde sehr traurig. Unendlich traurig sogar.
    In welchem Bundesland lebt ihr und was bedeutet HPT?

    Ich bin Lehrerin an einer Schule für Geistige Entwicklung und kann gerade nur den Kopf schütteln und traurig drein blicken.

    Unglaublich.
    Kraft wünsche ich euch und hinnehmen würde ich das nicht. Aber das ist natürlich leichter gesagt, als getan, nach so viel Aufwand den ihr schon betreiben musstet.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Kann ich wohl gut nachvollziehen. Wäre auch stinkesauer. Gibt es bei euch keine Förderschulen mehr?
      Es muss doch eine Lösung geben. Es herrscht schliesslich Schulpflicht in Deutschland UND man kann doch sicher auch eine Betreuung speziell für Robert beantragen. ?!?!

      Löschen
  4. Ich muss jetzt mal kurz sarkastisch sein. Das heißt wohl, dass alle "anderen" Kinder bzw. Menschen bitte sofort von der Brücke springen sollen oder sich irgendwo auf Lebenszeit verstecken sollen..Deutschland möchte immer so offen und sozial sein aber was ihr da gerade erlebt ist ja wohl nicht anders als vor 50 Jahren. Es wird immer von Integration gesprochen aber wo findet die denn statt? Wenn in einem Kindergarten ein solcher "Vorfall" (ich setz es bewusst in Klammern, denn Doktorspiele gehören eben zur Entwicklung) passiert, werden doch die "Übeltäter" nicht aus der Gruppe geworfen, denn sonst wären die Kindergärten sicherlich nur noch halb so voll und die ganzen Arbeitsplätze leer, denn wer kann denn sein Kind neben der Arbeit ohne fremder Hilfe den ganzen Tag betreuen?
    Ich weiß leider nicht wie man euch weiter helfen kann, dafür kenn ich mich einfach zu wenig aus! Ich hoffe aber mit euch und wünsche euch, dass dieser ganze Mist E-N-D-L-I-C-H aufhört und es eine Lösung FÜR Robert gibt und er endlich so sein darf wie er ist!
    IOch drück dich ganz fest; Ina

    AntwortenLöschen
  5. Unglaublich ....
    unfassbar.....

    Mehr per mail wenn ich wieder klar denken kann und ich auch ein paar Sachen hier vom Tisch habe ....

    AntwortenLöschen
  6. Ich kenne Robert schon immer persönlich. Ich muss hier dazuschreiben, dass er ein ganz süsser, charmanter Bub mit Ecken und Kanten ist. Er ist anstrengend, das stimmt. Aber ich habe ihn noch nie beissend, kratzend, zuschlagend erlebt. Und das schreib ich nun hier, Elisabet lösche es einfach wieder wenn es nicht sein soll:
    Robert kam des öftern mit Bissen, Kratzern (grossen!) etc. von der Einrichtung nach Hause. "Das macht nichts" hat er oft gesagt, er ist nicht schmerzemfindlich.
    Die Gehirnerschütterung, zugezogen in der Schule, die Individualbegleiterin und auch die Lehrerin "haben es nicht bemerkt", Robert war die halbe Nacht in der Klinik deshalb.
    Ich könnte nun noch mehr schreiben, mag mich aber nicht reinsteigern. Und ich sag Euch was, es ist gut, dass er da weg ist. Traut Euch wegzuziehen von "Nähe München", es wird besser und auch Susanne schafft das!
    liebe Grüsse
    Deine Christl, die nun innerlich kocht!

    AntwortenLöschen
  7. Ich hoffe wir sehen uns am Samstag...ich kann mein Befinden grade nicht in Worte fassen. Eben noch der glücklichste Mensch (hab meine Noten gerade bekommen) und nun könnt ich heulen...
    Ich drück euch mal ganz fest aus der Ferne und freu mich auf Samstag!!!!!
    Tine :'o(

    AntwortenLöschen
  8. Ach liebe Robert Familie, ich bin gerade völlig sprachlos, ob der ganzen Ungerechtigkeiten, die ihr erleben müsst. Es ist unglaublich, dass es so etwas gibt. Das dürfte einfach nicht sein. Aber leider ist es so. Ich frage mich, was ihr noch alles aushalten müsst und ich würde soooooooooo gerne helfen. Irgendwie.

    Und ich gebe Christl so recht - die ganzen Vorfälle, die hätten auch nicht sein dürfen. Schade, dass ihr da nichts zur Anzeige gebracht habt.......

    Ich weiß grade gar nicht mehr, was ich sagen soll - in meinem Kopf geht grad alles durcheinander.

    Auf jeden Fall wünsch ich euch ganz viel Kraft bei eurem Weg - wo immer er auch hinführen mag.........

    Herzliche Grüße und ganz viel virtuelle Umarmungen an alle,

    Birgit

    AntwortenLöschen
  9. Guten Morgen, Elisabeth.
    Durch welche Brillen wird wirklich gesehen?
    "Lebensunwertes Leben" - steckt die braune Brühe noch in allen Knochen?

    AntwortenLöschen
  10. Elisabeth, ich bin jetzt sprachlos.....
    mein Gott, was herrschen denn dort für Zustände?!

    drück euch jetzt man fest :(
    Tanja

    AntwortenLöschen
  11. Hallo Elisabeth,

    mich macht das wütend und traurig zugleich. Wo leben wir denn? Soviel Ungerechtigkeit !!! Ich kann deine Sorgen und Ängste gut verstehen. Weisst du, unsere PK sind auch nicht einfach, aber wirklich Hilfe bekommen wir da auch nicht. Schade.

    GLG und einen Umarmung schickt dir Barbara

    AntwortenLöschen
  12. Ach Mensch Elisabeth, das darf doch alles nicht wahr sein.
    Was bietet man Euch nun für eine Lösung an??

    Liebe Grüße von der Sticheldeern

    AntwortenLöschen
  13. Unglaublich!
    ... und ich rege mich hier schon wegen Joshuas 4 Tage-Woche auf, weil er so viel Betreuung benötigt...
    Liebe Grüße, fühl dich gedrückt
    Christine

    AntwortenLöschen
  14. hallooooo...

    ich bin sprachlos...aber eines spüre ich..die haben nix..nüschte ..gar nüschte in den händen. macht euch bitte keinen kopf wenn es um schuld geht..robert hat nix schlimmes getan..man lässt euch nur im ungewissen...und die haben keine argumente, denn wenn 2 jahre "alles gut war" und die euch dann nix sagen ist auch nichts gravierendes passiert...eher wohl eltern die nicht mehr wollen das ein robert unruhe reinbringt! DENN wenn was sooooooooooo gravierendes passiert wäre..meine herren das jugendamt würd ja bei euch einziehen, anzeige würde ertsattet...das volle programm. nein, da ist bequemlichkeit, scham, keine lust sich zu unterhalten...nene liebe elisabeth...es macht denen ja mühe rede und antwort zu stehen, es ist leichter zu schweigen. -- ich wünsch euch von ganzem herzen, das es eine einrichtung gibt, die rober was beibringt und ihn so sein lässt wie er ist!!! es gibt behindertenwerkstätten...das fiel mir ebend ein...dar robert sowas schon besuchen oder ist er zu jung?? mhhh...es wird ein lichtlein kommen...da bin ich mir ganz sicher!!! euch ganz lieb grüss und an euch denk....:-))) eure sonnengewand^^v^^

    AntwortenLöschen
  15. *seufz*
    Fühl dich einfach gedrückt. Alles, alles Liebe. maria

    AntwortenLöschen
  16. ach elisabeth...

    ich drück dich mal ganz fest, mehr auf anderen wegen...

    christina

    AntwortenLöschen
  17. Mein Sohn ist 15Jahre, ein Bub mit DS. Er hat leider schon vier Mal die Schule gewechselt, und nun ganz aktuell wurde er nach Hause zur normalen Zeit von der HPT geschickt mit so schweren Kratzern, dass wir in die Klinik fahren musste. Uns wurde von unserer Lebenshilfe geraten eine Anzeige zu machen. Die HPT hätte zum Arzt müssen oder bei mir anrufen. Angeblich ist ein anderes Kind auf unseren A. losgegangen, leider haben die Erwachsenen erst mitbekommen was da passiert als die anderen Kinder zu schreien anfingen. Mein Sohn kann nicht um Hilfe rufen. Zwei Gruppen waren im Garten, sechs Erwachsene waren mit draussen für 15 Kinder. Mein A. war drei Tage ganz still, mag nun nicht mehr in die HPT, wehrt sich da reinzugehen.
    Das ist am letzten Donnerstag passiert, und ich glaub auch, dass bei Euch einfach nicht bewusst ist, dass unsere Kinder alle immer beaufsichtigt werden müssen. In der Schule und in der Tagesstätte. Wir haben nichtmal eine Entschuldigung gehört. Wir sind sehr erschrocken und haben kein Vertrauen und in den Ferien bleibt A. nun ganz bei uns. Die zwei kleineren Brüder sind halt jetzt auch nicht so begeistert, aber sie sehen ja täglich wie A. aussschaut.
    Es ist viel nicht in Ordnung bei der Betreuung von kindern mit Behinderungen. Wir wohnen auch in Bayern, Richtung Würzburg. Überall kann das passieren, aber wenn Robert sowas angestellt hätte, dann wüsstet Ihr das schon. Ich kann mir nicht vorstellen was da los war.
    Bleib doch bei ihm und versorge ihn, schafft Ihr das nicht, wegen dem Geld?
    viele Grüsse
    Wilma

    AntwortenLöschen
  18. Das ist UNSER STAAT!!!! Geleitet von... na, ich wills nur laut gedacht haben...aber das dies eine große Schweinerei ist, das darf man wohl schreiben.
    Hier sind alle nur noch auf sich selbst bedacht, oder wollen im Ausland helfen, helfen, helfen...im eigenen Land findet man für solche Probleme keine Lösung!!! Zum Kotzen ist das!!!
    Elisabeth, mir fehlts gerade am Denken, ich verspüre nur Wut, Wut, Wut...

    Fühl dich nicht allein
    ich drück dich lieb
    Rachel

    AntwortenLöschen
  19. Ich hab mich nie wohlgefühlt in der Tagesstätte. Mama musste in die Arbeit gehen. Ich hab nichts verstanden dort. Kann Robert nicht zu Hause bleiben? Ist er zu laut für kleine Kinder und zu unruhig? ich hab Babys auch lieb, sie wollen nicht gedrückt werden.
    Carla

    AntwortenLöschen
  20. Hallo Elisabeth,

    ich bin echt sprachlos wenn ich das lese. Spachlos und wütend, dass es doch so unfähige Menschen gibt in diesem Beruf. Ich hoffe, dass ihr für Robert und Euch was passendes findet, vielleicht muss man dann doch über einen Umzug der Familie oder in ein Autisten-Internat für Robert nachdenken. Bayern scheint irgendwie bei Integration sehr "hinterher" zu sein.

    Alles Liebe!

    AntwortenLöschen
  21. Liebe Elisabeth, ich bin einfach nur erschüttert und auh sprachlos. Überall Wände, keine Türen, es ist zum verrückt werden. Und wenn ich das beim lesen schon fühle, wie geht es da erst euch???

    Viel Kraft, Umarmungen und gute Gedanken sende ich Dir!

    AntwortenLöschen
  22. Mitgefühl, viel Mitgefühl von meiner Seite

    Liebe Grüße
    Barbara

    AntwortenLöschen
  23. Liebe Elisabeth!

    Mir tut das so leid!
    Ich hab gar keine Worte dafür.
    Robert hat nichts falsch gemacht, ihr, seine Familie habt alles Mögliche, mit Liebe und Verstand, versucht.

    Die wollen nicht!!
    Mich macht das alles ordentlich skeptisch gegenüber dieser Institution.
    Ich umarm euch und ich denk an euch
    Barbara

    AntwortenLöschen
  24. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

    AntwortenLöschen
  25. Liebe Elisabeth,
    das hört sich für mich alles sehr komservativ und unrealistisch an. Aber wie kann ich das beurteilen? Verstehen kann ich es jedenfalls nicht. Habt ihr einmal einen Anwalt hinzugezogen oder einen Rechtsbeistand? Das kann doch alles nicht sein.
    LG Sabine

    AntwortenLöschen
  26. Liebe Elisabeth,

    für mich ist das unfassbar, ich weiss nicht mehr was ich noch sagen soll. Ihr werdet so alleine gelassen, im Stich gelassen ...

    Mir tut es unsäglich leid, für Robert, der ständig aufs Neue solche Erfahrungen machen muss, für Euch, für Eurer Leben. Ich weiss nicht, was ich noch sagen soll. Ich fühle mit Dir.

    Liebe Grüße


    Claudia

    AntwortenLöschen
  27. Ach Elisabeth,

    Das tut mir so weh fuer euch! Es erstaunt mich, dass so etwas moeglich und erlaubt ist.

    Ich denke an euch alle!!

    Alles Liebe, Silke

    AntwortenLöschen
  28. Unfassbar! Etwas anderes fällt mir dazu nicht mehr ein!

    AntwortenLöschen
  29. Das kann, nein, das darf doch einfach nicht wahr sein :-(

    Aber wenn aus der Leitung der HPT nichts rauszubekommen ist...habt ihr Kontakt zu anderen Eltern, deren Kinder dort sind?

    Auch wenn wir uns nicht kennen, vielleicht magst du mir ja schreiben - squirrel76@web.de

    AntwortenLöschen