Dienstag, 2. November 2010

Ach, Robert....

....Wir haben Besuch aus Österreich. Christian hat auch Ferien und ist zu Hause. Und was macht Robert?

Er freut sich sehr, ist aber andauernd am Weinen und schreit, nichts passt ihm....

Er geht allein durch den Wald. Jeder der ihm zu nahe kommt wird angemeckert...das Hauptopfer war Simon, der Arme!



Das hat ihn kurz interessiert. Ameisen, die auf einem Stück weggeworfenem Brot krabbeln.......



.....Robert allein im grossen Wald






Ja, und wieder Nummernschilder. Ich hab mit ihm ausgehandelt, dass ein Foto vom österreichischen Kennzeichen in den Blog kommt, und nicht alle 87 Bilder!





Heute geht er in die Tagesstätte. Den ganzen Tag. Er hat morgens geweint, weil er will doch mit Christian spielen....er will doch beim Besuch bleiben.....
und dann steigt er lachend und singend in den Bus und schreit:
"Aufwiedersehen Ihr alle, ich fahr in meine Tagesstätte....und da ist es schön!"



13 Kommentare:

  1. Hallo Elisabeth!!!

    Deine Worte kommen mir so bekannt vor ... Samea freut sich immer so auf Besuch und dann ist sie so wirbelig und kann nihct eine Minute still sitzen ... es ist irgendwie schwer zu erklären, aber ein totaler Kraftakt für uns Eltern!!!

    Liebe Grüße Naemi

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  2. Hallo Elisabeth,

    ja, solche Situationen kommen mir auch bekannt vor. Adrian reagiert auch extrem wenn Besuch da ist, oft nicht nachvollziehbar.

    Da braucht man oft gute Nerven.

    Ich wünsche Dir eine schöne Woche.

    Liebe Grüße


    Claudia

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  3. Liebe Elisabeth,

    nein, du haderst damit nicht. Dein Robert ist so, drückt sich so aus in manchen Situationen.
    Alles dreht sich um den Besuch, aber er schafft es auf seine Weise, alle Aufmerksamkeit zu bekommen, die er letztendlich gar nicht so sehr will...
    Er ist lieb, dein Robert!

    herzlichst, Rachel

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  4. hömma, ich kann den robert soooo gut verstehn! ♥

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  5. Liebe Elisabeth,
    diese wechselnden Situationen kosten viel Nerven und Kraft. Aber, daß er bei seinem Besuch bleiben möchte, ist ja auch verständlich.
    Liebe Grüße
    Irmi

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  6. Vielleicht ist ihm auch einfach nur eine Laus über die Leber gelaufen. Das hat unsereiner ja auch ab und zu... LG Inge

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  7. Ich weiß, das kostet viel Kraft und viele Nerven. Die Eindrücke scheinen dann doch im Endeffekt zu viel zu werden, dafür kann niemand was.

    Alles Liebe an euch alle,

    Nora

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  8. Liebe Elisabeth,
    SO geht es nicht nur Robert, wenn Besuch anreist.

    Auch unsere Kids haben so ihre ganz eigene Art damit umzugehen und ich darf verraten, es sind nicht immer die „angenehmsten“ Gegebenheiten die daraus entstehen...
    So schön Besuch auch ist - so würfelt er das tägliche „Einerlei“ auch durcheinander...

    Wünsche Robert einen schönen Tag in der Tagesstätte
    und einen lieben Gruß für Euch alle

    Andrea mit 8 Mini-, Midi- und Maximäusen (die dann bei Besuch irgendwie „anders“ werden)

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  9. Ach RObert, kann es sein, dass er ein wenig eifersüchtig auf den Besuch ist? Das kann doch sein, wenn sich seine liebe Ma nicht nur mehr um ihn kümmert. Naja, das müssen wir alle lernen, auch der Robert, dass auch andere wichtig sind.

    Habt einen schönen Tag und Abend!
    Liebe Rosinengrüße

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  10. Liebe Elisabeth,

    danke, daß Du mich an Eurem Leben teilhaben läßt.

    Meine Kinder sind auch sehr anstrengend, wenn Besuch da ist. Dann drehen sie total am Rad und ich bin immer total angespannt, weil ich ja möchte, daß der Besuch einen guten Eindruck hat...

    Ich habe Dir auf meinem Blog einen Award verliehen.

    Liebe Grüße
    Elena

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  11. Hallo Elisabeth,
    ist es vielleicht Roberts fester Familienrahmen, der nun anders ist als sonst?
    Vielleicht braucht er immer gleiche Bedingungen und da ist Besuch natürlich komisch.
    Ich denk, ihr freut euch trotzdem alle ;O)
    Habt einen schönen Abend
    Michaela

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  12. schade eigentlich, aber irgendetwas wird Robert nicht gepasst haben. Ach, wenn man das wüßte... Ganz sicher wird ihm wohler sein, bei "seinen" Leuten.
    Elisabeth schön, dass es jetzt geklappt hat mit dem Leser - keine Ahnung, warum du unbedingt anonym bleiben solltest ;)

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  13. Ich kenne beides.
    Sowohl das Vorausgehen bei Spaziergängen (frag mich nicht, wieso, aber langsam laufen und unterhalten geht gar nicht, wenn ich es nicht selbst will und die Gespräche der anderen, denen ich auch gern folgen möchte, ausblenden kann) als auch die Stimmungsumschwünge.
    Ich denke mal, in dem Moment ist dann einfach die Entscheidung für das gewohnte gefallen, das, was mehr innere Ruhe verspricht.

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